KALENDER

Carl Orff: Carmina Burana

Regula Mühlemann, Sopran
Claudio Vandelli, Dirigent
Würth Philharmoniker

Die „Carmina Burana” von Carl Orff sind eines der meistgespielten Chorwerke aller Zeiten. Den berühmten Eröffnungschor „O Fortuna“ hat vermutlich jeder im Ohr, wird er doch nicht nur gerne auf der Bühne aufgeführt, sondern auch häufig als Filmmusik verwendet. Wenn es um die elementare Kraft der Musik geht, steht dieses Werk mit Sicherheit an erster Stelle. Archaische Tonsysteme treffen auf monumentale Wucht. Auf einer mittelalterlichen Sammlung weltlicher Lieder und Gedichte in einer Handschrift aus dem Kloster Benediktbeuren basierend, entwarf Orff diese szenische Kantate, die 1937 an der Oper in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. „Alles, was ich bisher geschrieben und was Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! Mit Carmina Burana beginnen meine gesammelten Werke!“, schrieb Orff anschließend an seinen Verleger. Und tatsächlich entwickelte sich „Carmina Burana“ international zu einem der populärsten Werke der Ernsten Musik.

Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Claudio Vandelli sind die Würth Philharmoniker gemeinsam mit drei Gesangssolistinnen und -solisten sowie einem gemischten Chor und einem Knabenchor auf der Bühne bei diesem monumentalen Werk zu erleben.

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Hector Berlioz: Villanelle, aus "Les nuits d'été" op. 7
Hector Berlioz: Le spectre de la rose, aus "Les nuits d'été" op. 7
Hector Berlioz: Sur les lagunes, aus "Les nuits d'été" op. 7
Hector Berlioz: Absence, aus "Les nuits d'été" op. 7
Hector Berlioz: Au cimetière, aus "Les nuits d'été" op. 7
Hector Berlioz: L’île inconnu, aus "Les nuits d'été" op. 7
Franz Schubert: Kennst du das Land, D 321
Franz Schubert: Nur wer die Sehnsucht kennt, D 877/4
Franz Schubert: Heiß mich nicht reden, D 726
Franz Schubert: So laßt mich scheinen, D 727
Franz Schubert: La pastorella al prato, D 513
Franz Schubert: Guarda che bianca luna, aus "Vier Canzonen", D 688
Franz Schubert: Non t'accostar all'urna, aus "Vier Canzonen", D 688
Franz Schubert: Da quel sembiante appresi, aus "Vier Canzonen" D 688
Franz Schubert: Mio ben ricordati, aus "Vier Canzonen", D 688
Franz Schubert: Vedi quanto adoro, D 510

Christiane Karg, Sopran
Malcolm Martineau, Klavier

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Ludwig van Beethoven: «Fidelio» op. 72 (Fassung 1814)

Jacquelyn Wagner, Sopran – Leonore
Michael Schade,Tenor – Florestan
Christof Fischesser, Bass – Rocco
Katharina Konradi, Sopran – Marzelline
Patrick Grahl, Tenor – Jaquino
Shenyang, Bassbariton – Don Pizarro
Jan Martinik, Bariton – Don Fernando
Peter Simonischek, Sprecher

Tonhalle-Orchester Zürich
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath, Einstudierung
Ben Hurkmans Dramaturgie
Eva Buchmann Konzept, Regie
Paavo Järvi, Music Director

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Wolfgang Amadeus Mozart: Litaniae lauretanae für Soli Chor und Orchester, KV 195

Andreas Eggertsberger, Solist
Martha Matscheko, Sopran
Valentina Kutzarova, Alt
Jan Petryka ,Tenor
Klaus Kuttler, Bass

Chor Christkönig
Sinfonia Christkönig

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Mauro Peter, Tenor
Helmut Deutsch, Klavier
Anton Doppelbauer, Horn

Franz Schubert: Lieder nach Gedichten von Johann Gabriel Seidl (Der Wanderer an den Mond, Sehnsucht, Am Fenster, Das Zügenglöcklein, Im Freien, Wiegenlied, Bei dir allein); Auf dem Strom
PAUSE
Wolfgang Amadeus Mozart: Im Frühlingsanfang, An Chloë, Das Veilchen, Das Traumbild, Die betrogne Welt, Abendempfindung an Laura, An die Einsamkeit, Kantate „Die ihr des unermesslichen Weltalls Schöpfer ehrt“

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Richard Wagner: Das Rheingold

Eric Owens, Wotan
Martin Häßler, Donner
Daniel Jenz, Froh
Michael Laurenz, Loge
Tanja Ariane Baumgartner, Fricka
Regine Hangler, Freia
Noa Beinart, Erda
Michael Nagy, Alberich
Matthäus Schmidlechner, Mime
Stephano Park, Fasolt
Ain Anger, Fafner 
Ileana Tonca, Woglinde
Patricia Nolz, Wellgunde
​​​​​​​Daria Sushkova, Flosshilde

Franz Welser-Möst, Dirigent
Sven-Eric Bechtolf, Regie
Rolf Glittenberg, Bühne
Marianne Glittenberg, Kostüme
Friedrich Zorn, Video

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Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244

Ballett von John Neumeier
Julian Prégardien, Evangelist
Tobias Berndt – Christus
Ilse Eerens, Sopran
Olivia Vermeulen, Alt
David Fischer, Tenor (Arien)
Konstantin Ingenpass, Bass (Arien)

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor St. Michaelis
Jörg Endebrock, musikalische Leitung

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Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244

Ballett von John Neumeier
Julian Prégardien, Evangelist
Tobias Berndt – Christus
Ilse Eerens, Sopran
Olivia Vermeulen, Alt
David Fischer, Tenor (Arien)
Konstantin Ingenpass, Bass (Arien)

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor St. Michaelis
Jörg Endebrock, musikalische Leitung

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Franz Schubert: Der Schwanengesang, D 957

Florian Boesch, Gesang
Justus Zeyen, Klavier

Der Begriff „Schwanengesang“ reicht zurück in die griechische Mythologie: Ihm zufolge stimmen Schwäne, die ihr Sterben nahen fühlten, ein letztes, wunderschön trauriges Lied an. Das letzte Werk aus der Feder eines Komponisten strahlt für viele eine spezielle Aura aus: Altersweisheit, Transzendenz oder gar Todesnähe sind Eigenschaften, die wir solchen Stücken nur allzu gern ablauschen wollen, ohne dass diese Eindrücke immer einer genaueren Prüfung standhalten könnten. Der 31-jährige Franz Schubert hat seine 14 letzten Lieder nicht unter dem Titel „Schwanengesang“ zusammengefasst: Das war eine Verkaufsidee des Verlegers Tobias Haslinger, der sie nach dem Tod des Komponisten veröffentlichte. Doch auch wenn es sich nicht um eine authentische Gesamtgestalt und schon gar nicht um einen in sich geschlossenen Zyklus handelt, umflort die hier enthaltenen sieben Vertonungen nach Ludwig Rellstab sowie sechs nach Heinrich Heine nebst einer Art „Zugabe“, der „Taubenpost“ nach Johann Gabriel Seidl etwas Besonderes. Ganz sicher freilich dann, wenn ein so psychologisch durchleuchtender und zugleich emotional authentischer Liedgestalter wie Florian Boesch am Werk ist: Gemeinsam mit Justus Zeyen am Klavier lotet er die lyrischen Ruhepunkte und düsteren romantischen Abgründe dieser Werke rückhaltlos aus.

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Claude Debussy: Pelléas et Mélisande

Bernard Richter, Pelléas
Patricia Petibon, Mélisande
Tassis Christoyannis, Golaud
Nicolas Testé, Arkël
Yvonne Naef, Geneviève
Peter Harvey, ein Arzt

Budapest Festival Orchestra
Iván Fischer, Dirigent
Iván Fischer, Marco Gandini, Regie
Andrea Tocchio, Bühne
Anna Biagiotti, Kostüme

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