27.01.2025

JULIAN PRÉGARDIEN debütiert an der Wiener Staatsoper als Tamino

Die Rolle des Tamino spielt eine wichtige Rolle in der Opernkarriere von Julian Prégardien, mit der er bemerkenswerte Meilensteine feierte, darunter sein Debüt an der Berliner Staatsoper 2019, sein US-amerikanisches Operndebüt mit dem Cleveland Orchestra und nun in der aktuellen Spielzeit an der Wiener Staatsoper in einer Neuinszenierung unter der Regie von Barbora Horáková.

Prégardien ist mit dieser Rolle fast aufgewachsen und betrachtet Tamino als seinen Wegbegleiter. Mit jeder Wiederaufnahme der Rolle kann er eine andere Portion Lebenserfahrung und Weisheit in seine Darstellung der Figur einbringen, die ihm vielleicht sogar hilft, diese Naivität oder Unschuld noch mehr nach außen zu kehren.

In den Worten der Regisseurin führt Horáková den Erfolg von Mozarts wohl bekanntester Oper auf ihre Zugänglichkeit zurück. „Auch durch die Dialoge ist sie nicht so hermetisch in sich geschlossen wie andere Opern und öffnet sich so für alle. Und jeder kennt die Melodie nicht nur einer Arie: Alle Nummern in der Zauberflöte kann man nachsingen. Sie klingt also einfach, aber wenn man hineinschaut in die Partitur, wird einem bewusst, wie unglaublich konstruiert das auch ist, […] Das ist das Großartige: Dass es dieses Stück schafft, dass wir uns den Kopf zerbrechen. Und dass es am Ende für alle zugänglich ist und sich wirklich jeder ein Stück weit damit identifizieren kann.“

Erfahren Sie mehr über sein Debüt im Interview mit der Wiener Staatsoper.

Besetzung:

Georg Zeppenfeld, Sarastro
Julian Prégardien, Tamino
Jochen Schmeckenbecher, Sprecher
Serena Sáenz, Königin der Nacht
Slávka Zámečníková, Pamina
Jenni Hietala, 1. Dame
Alma Neuhaus, 2. Dame
Stephanie Maitland, 3. Dame
Ludwig Mittelhammer, Papageno
Ilia Staple, Papagena
Matthäus Schmidlechner, Monostatos

Bertrand de Billy, Musikalische Leitung
Barbora Horákova, Regie
Falko Herold, Bühne & Video
Eva Butzkies, Kostüme
Stefan Bolliger, Licht