Michael Schade © Lukas Beck
Michael Schade © Lukas Beck
TENOR

Michael Schade

Vertretung: Welt

BIOGRAPHIE

Als einer der führenden Tenöre unserer Zeit gefeiert, gastiert der Deutsch-Kanadier Michael Schade regelmäßig an den wichtigsten Opernbühnen und Konzertsälen in Europa und Nordamerika. Eine sehr enge Zusammenarbeit verband ihn mit der Wiener Staatsoper. Überdies war er als regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera, der Hamburgischen Staatsoper, der Canadian Opera Company, der Bayerischen Staatsoper, der Mailänder Scala, am Liceu Barcelona, am Royal Opera House Covent Garden, in der Pariser Opéra Bastille und am Teatro Colon in Buenos Aires zu hören.

Seine Rollendebüts als Eisenstein (Die Fledermaus) in Toronto und als Florestan (Fidelio) unter Nikolaus Harnoncourt im Theater an der Wien wurden von Publikum und Presse bejubelt. Weitere Höhepunkte waren Aschenbach (Death in Venice) und Peter Grimes in Hamburg, Max in Webers Freischütz an der Berliner Staatsoper und am Königlichen Theater in Kopenhagen, sowie sein Rollendebüt als Eisenstein in der traditionellen Silvester-Fledermaus an der Wiener Staatsoper. Es folgten Neuproduktion von Strauss Elektra (Aegisth) an der Canadian Opera Company, sowie Strauss‘ Daphne (Leukippos) und Erik in Wagners Der fliegende Holländer an der Hamburgischen Staatsoper. Michael Schade war unter der Leitung von Yannick Nezet-Séguin in Montréal sowie mit Paavo Järvi und dem Tonhalle Orchester in einem konzertanten Fidelio als Florestan zu hören. Im Frühling 2023 feierte Michael Schade als Herodes in einer Neuproduktion von Strauss‘ Salome an der Canadian Opera Company einen großen Erfolg und machte im Herbst 2023 sein Debüt in Australien – und zwar in Melbourne, als Flamand in Strauss Capriccio unter der Leitung von Simone Young, gefolgt von der Titelpartie in Mozarts Idomeneo an der Opera Australia. Im April 2025 wird Michael Schade mit der Partie des Hauptmanns in Bergs Wozzeck an die Canadian Opera Company zurückkehren.

Bei den Salzburger Festspielen war Michael Schade viele Jahre regelmäßiger Gast u.a. in Neuproduktionen wie Mozarts La clemenza di Tito, Purcells King Arthur, Mozarts Die Zauberflöte, Haydns Armida, Cherubinis Medée, von Winters Das Labyrinth und in der Titelpartie von Schuberts Fierrabras ebenso wie auf dem Konzert- und Liedpodium. 2008 bis 2010 betreute er hier als Creative Director das von ihm initiierte Young Singers Project.

Mit seinem großen Konzertrepertoire, das von Bachs Passionen bis Mahlers Lied von der Erde reicht, arbeitet Michael Schade regelmäßig mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Iván Fischer, Valery Gergiev, Stefan Gottfried, Daniel Harding, Pablo Heras-Casado, Philippe Jordan, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Yannick Nezet-Séguin, Peter Oundjian, Sir Simon Rattle, Christian Thielemann, Robin Ticciati, Franz Welser-Möst und Simone Young zusammen. Seine musikalische Tätigkeit war stark geprägt von einer Vielzahl an Auftritten mit Nikolaus Harnoncourt.

Zu Beginn der Saison 2024-2025 ist Michael Schade mit Schönbergs Gurre-Lieder mit dem NDR Elbphilharmonieorchester unter der Leitung von Alan Gilbert in der Hamburger Elbphilharmonie und beim Luzern Festival zu hören, gefolgt von Händels Alexander’s Feast mit dem Concentus Musicus im Wiener Musikverein und in Lausanne, Bruckners Te Deum im Wiener Konzerthaus und Mozarts Requiem in Wiener Neustadt. Gemeinsam mit dem Concentus Musicus ist er außerdem mit Mozart/Händel-Arien bei der Mozartwoche Salzburg und mit Schubert-Arien im Wiener Musikverein zu erleben.

Als Liedsänger wurde der Künstler bei den wichtigsten Veranstaltern wie u.a. in Wien im Musikverein, Konzerthaus und in der Staatsoper, im Amsterdamer Concertgebouw, in der New Yorker Alice Tully Hall und Carnegie Hall, in der Londoner Wigmore Hall, beim Verbier Festival, bei der Schubertiade Schwarzenberg, beim Grafenegg Festival, in der Wiener Staatsoper, sowie an der Mailänder Scala gefeiert. In der laufenden Saison führen ihn Liederabende ins Brucknerhaus Linz, ins Schloss Thalheim, nach Bad Schönau, Melk und Wiener Neustadt.

Aus den zahlreichen Einspielungen sind jene mit Harnoncourt wie z.B. Bachs Matthäus-Passion (Grammy-Auszeichnung), Verdis Messa da Requiem, Händels Messiah, Haydns Orlando Paladino, Mozarts Zaide und La clemenza di Tito zu nennen. Weitere prämierte Aufnahmen sind Mahlers Lied von der Erde mit den Wiener Philharmonikern unter Pierre Boulez, Mozarts Requiem mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado sowie Strauss’ Daphne unter dem Dirigat von Semyon Bychkov (Grammy Nominierung 2005) und der Live-Mitschnitt einer Mozart-Gala der Salzburger Festspiele, sowie Schuberts Die schöne Müllerin mit Malcolm Martineau, Soirée Française und Mozart: Arie & Duetti, Schuberts Die schöne Müllerin mit Rudolf Buchbinder (Live Mitschnitt) und die DVDs von Arabella (Wiener Staatsoper), Das Labyrinth (Salzburger Festspiele) und dem Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker.

2007 wurde dem Künstler der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen. Seit 2014 hat Michael Schade die künstlerische Leitung der Internationalen Barocktage Stift Melk inne, die jährlich zu Pfingsten stattfinden. 2017 wurde Michael Schade zum Officer to the Order of Canada (OC) ernannt. Seit 2019 ist Michael Schade als Gesangsprofessor an der Universität für Musik und darstellende Kunst tätig, wo er sich neben zahlreichen Meisterkursen intensiv dem Sängernachwuchs widmet.

2024 | 2025

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DISKOGRAPHIE

Album Cover

Mozart | Henneberg | Schack | Gerl: Der Stein der Weisen
Michael Schade, Martin Summer, Leonor Amaral, Kai Kluge, Elena Harsányi,
Katjan Maderer, Jonas Müller, Theresa Pilsl, Joachim Höchbauer
Hofkapelle München | Chor der KlangVerwaltung
Dirigent: Rüdiger Lotter
Label: Deutsche Harmonia Mundi | 2024

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Album Cover

Antal Doráti: Der Künder

Tomasz Konieczny, Michael Schade, Rachel Frenkel
Beethoven Academy Orchestra, Teatr Wielki Choir
Dirigent: Martin Fischer-Dieskau
Label: Orfeo | 2022

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Album Cover

Heinrich von Herzogenberg: Columbus
Andrè Schuen, Michael Schade, Markus Butter
Grazer Philharmoniker | Chor der Oper Graz
Dirigent: Dirk Kaftan
Label: CPO | 2018

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Album Cover

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem (Fragment)
Mojca Erdmann, Okka von der Damerau, Michael Schade, Christof Fischesser
Münchner Philharmoniker | Philharmonischer Chor München
Dirigent: Zubin Metha
Label: Münchner Philharmoniker | 2018

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VIDEOS

KALENDER

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626

Chelsea Marylin Zurflüh, Sopran
Anja Mittermüller, Mezzosopran
Michael Schade, Tenor
David Steffens, Bass

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Konzertchor Interpunkt
Andreas Ottensamer, Dirigent

MEHR INFORMATION & TICKETS

Franz Schubert: Die Winterreise, D 911, op 89

Michael Schade, Tenor
André Ferreira, Biedermeiergitarre
Christoph Hammer, Hammerklavier

MEHR INFORMATION & TICKETS

Dmitri Schostakowitsch: Vier Gedichte des Hauptmanns Lebjadkin op. 146
Dmitri Schostakowitsch: Quintett für Klavier und Streichquartett g-Moll op. 57
Dmitri Schostakowitsch: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 e-Moll op. 67
Dmitri Schostakowitsch: «Aus der jüdischen Volkspoesie» op. 79

Das Schostakowitsch Projekt 2025 - Initiiert von Evgeny Kissin Teil I
Chen Reiss, Sopran
Rachel Frenkel, Mezzosopran
Michael Schade, Tenor
Alexander Roslavets, Bass

Evgeny Kissin, Klavier
Gidon Kremer, Geige
Giedrė Dirvanauskaitė, Violoncello

MEHR INFORMATION & TICKETS

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 26 in Es-Dur KV 184 (166a)
Georg Friedrich Händel / Mozart: Aus Händels Oratorium Der Messias HWV 56 in der Bearbeitung von Mozart KV 572: Ouvertüre, Rezitative & Arien
Wolfgang Amadeus Mozart: Marsch D-Dur KV 335/1
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 "Posthorn-Serenade"

Concentus Musicus Wien
Stefan Gottfried, Dirigent
Michael Schade, Tenor

MEHR INFORMATION & TICKETS

Mit den Mitgliedern des Opernstudios des Staatstheaters am Gärtnerplatz

MEHR INFORMATION & TICKETS
 

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Am 20. Februar feiert Michael Schade als Idomeno in Mozarts gleichnamiger Oper Premiere am Opernhaus Sydney unter der musikalischen Leitung von Johannes Fritzsch, in einer Nueinszenierung von Lindy Hume. Wir wünschen toitoitoi!!

 

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