Michael Schade © Daniela Matejschek
Michael Schade © Daniela Matejschek
TENOR

Michael Schade

Vertretung: Welt

BIOGRAPHIE

Als einer der führenden Tenöre unserer Zeit gefeiert, gastiert der Deutsch-Kanadier regelmäßig an den wichtigsten Opernbühnen und Konzertsälen in Europa und Nordamerika. Eine sehr enge Zusammenarbeit verband ihn mit der Wiener Staatsoper. Überdies war er als regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera, der Hamburgischen Staatsoper, der Canadian Opera Company, der Bayerischen Staatsoper, der Mailänder Scala, am Liceu Barcelona, am Royal Opera House Covent Garden, in der Pariser Opéra Bastille und am Teatro Colon in Buenos Aires zu hören.

Seine Rollendebüts als Eisenstein (Die Fledermaus) in Toronto und als Florestan (Fidelio) unter Nikolaus Harnoncourt im Theater an der Wien wurden von Publikum und Presse bejubelt. Weitere Höhepunkte waren Aschenbach (Death in Venice) und Peter Grimes in Hamburg, Max in Webers Freischütz an der Berliner Staatsoper und am Königlichen Theater in Kopenhagen, sowie sein Rollendebüt als Eisenstein in der traditionellen Silvester-Fledermaus an der Wiener Staatsoper. Es folgten Neuproduktion von Strauss Elektra (Aegisth) an der Canadian Opera Company, sowie Strauss‘ Daphne (Leukippos) und Erik in Wagners Der fliegende Holländer an der Hamburgischen Staatsoper. Michael Schade war unter der Leitung von Yannick Nezet-Séguin in Montréal sowie mit Paavor Järvi und dem Tonhalle Orchester in einem konzertanten Fidelio als Florestan zu hören. Im Frühling 2023 feierte Michael Schade als Herodes in einer Neuproduktion von Strauss‘ Salome an der Canadian Opera Company einen großen Erfolg.

Bei den Salzburger Festspielen war Michael Schade viele Jahre regelmäßiger Gast u.a. in Neuproduktionen wie Mozarts La clemenza di Tito, Purcells King Arthur, Mozarts Die Zauberflöte, Haydns Armida, Cherubinis Medée, von Winters Das Labyrinth und in der Titelpartie von Schuberts Fierrabras ebenso wie auf dem Konzert- und Liedpodium. 2008 bis 2010 betreute er hier als Creative Director das von ihm initiierte Young Singers Project.

Mit seinem großen Konzertrepertoire, das von Bachs Passionen bis Mahlers Lied von der Erde reicht, arbeitet Michael Schade regelmäßig mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Iván Fischer, Valery Gergiev, Stefan Gottfried, Daniel Harding, Pablo Heras-Casado, Philippe Jordan, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Yannick Nezet-Séguin, Peter Oundjian, Sir Simon Rattle, Christian Thielemann, Robin Ticciati, Franz Welser-Möst und Simone Young zusammen. Seine musikalische Tätigkeit war stark geprägt von einer Vielzahl an Auftritten mit Nikolaus Harnoncourt.

Zu Beginn der Saison 2023/2024 feierte Michael Schade sein Debüt in Australien – und zwar als Flamand in Strauss Capriccio unter der Leitung von Simone Young in Melbourne. Weitere Höhepunkte sind neben zahlreichen Liederabenden die Titelpartie in Mozarts Idomeneo an der Opera Australia in Sydney, Mahlers Lied von der Erde in Bern, Rossinis Petite Messe Solennelle in Lyon, Mahlers VIII. Symphonie mit dem NHK und unter der Leitung von Fabio Luisi in Tokyo, Beethovens IX. Symphonie mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Omer Meir Wellber im Wiener Konzerthaus, Orffs Carmina Burana mit Andrés Orozco-Estrada in der Pariser Philharmonie, Beethovens IX. Symphonie mit der Wiener Akademie und Martin Haselböck in der Historischen Stadthalle Wuppertal,

Als Liedsänger wurde der Künstler bei den wichtigsten Veranstaltern wie u.a. in Wien im Musikverein, Konzerthaus und in der Staatsoper, im Amsterdamer Concertgebouw, in der New Yorker Alice Tully Hall und Carnegie Hall, in der Londoner Wigmore Hall, beim Verbier Festival, bei der Schubertiade Schwarzenberg, sowie beim Grafenegg Festival gefeiert. Jüngste Liederabende führten ihn an die Wiener Staatsoper, an die Mailänder Scala und ins Concertgebouw nach Amsterdam.

Aus den zahlreichen Einspielungen sind jene mit Harnoncourt wie z.B. Bachs Matthäus-Passion (Grammy-Auszeichnung), Verdis Messa da Requiem, Händels Messiah, Haydns Orlando Paladino, Mozarts Zaide und La clemenza di Tito zu nennen. Weitere prämierte Aufnahmen sind Mahlers Lied von der Erde mit den Wiener Philharmonikern unter Pierre Boulez, Mozarts Requiem mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado sowie Strauss’ Daphne unter dem Dirigat von Semyon Bychkov (Grammy Nominierung 2005) und der Live-Mitschnitt einer Mozart-Gala der Salzburger Festspiele, sowie Schuberts Die schöne Müllerin mit Malcolm Martineau, Soirée Française und Mozart: Arie & Duetti, Schuberts Die schöne Müllerin mit Rudolf Buchbinder (Live Mitschnitt) und die DVDs von Arabella (Wiener Staatsoper), Das Labyrinth (Salzburger Festspiele) und dem Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker.

2007 wurde dem Künstler der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen. Seit 2014 hat Michael Schade die künstlerische Leitung der Internationalen Barocktage Stift Melk inne, die jährlich zu Pfingsten stattfinden. 2017 wurde Michael Schade zum Officer to the Order of Canada (OC) ernannt. Seit 2019 ist Michael Schade als Gesangsprofessor an der Universität für Musik und darstellende Kunst tätig, wo er sich neben zahlreichen Meisterkursen intensiv dem Sängernachwuchs widmet.

2023 | 2024

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DISKOGRAPHIE

Album Cover

Antal Doráti: Der Künder

Tomasz Konieczny, Michael Schade, Rachel Frenkel
Beethoven Academy Orchestra, Teatr Wielki Choir
Dirigent: Martin Fischer-Dieskau
Label: Orfeo | 2022

Mehr auf www.highresaudio.com

Album Cover

Heinrich von Herzogenberg: Columbus
Andrè Schuen, Michael Schade, Markus Butter
Grazer Philharmoniker | Chor der Oper Graz
Dirigent: Dirk Kaftan
Label: CPO | 2018

Mehr auf www.jpc.de

Album Cover

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem (Fragment)
Mojca Erdmann, Okka von der Damerau, Michael Schade, Christof Fischesser
Münchner Philharmoniker | Philharmonischer Chor München
Dirigent: Zubin Metha
Label: Münchner Philharmoniker | 2018

Mehr auf www.prestomusic.com

Album Cover

Georg Friedrich Händel: Messiah
Hanna Herfurtner, Gaia Petrone, Michael Schade, Christian Immler
Bach Consort Wien | Salzburger Bachchor
Dirigent: Rubén Dubrovsky
Label: Gramola | 2017

Mehr auf www.gramola.at

VIDEOS

KALENDER

Unsuk Chin: Neues Werk
Carl Orff: Carmina Burana

Erin Morley, Sopran
Michael Schade, Tenor
Noel Bouley, Bariton

Orchestre de Paris
Chœur de l'Orchestre de Paris
Chœur de jeunes de l'Orchestre de Paris
Chœur d'enfants de l'Orchestre de Paris
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Chœur de l'Orchestre de Paris
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Andrés Orozco-Estrada, Dirigent

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Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu "Die Weihe des Hauses" op. 124
Ludwig van Beethoven: Kyrie, Credo und Agnus Dei aus der Missa solemnis D-Dur op. 123
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125

RESOUND Beethoven 9 – Das Programm der Uraufführung vom 7. Mai 1824

Chen Reiss, Sopran
Sara Fulgoni, Alt
Michael Schade, Tenor
Florian Boesch, Bass

WDR Rundfunkchor
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung

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WDR Rundfunkchor
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung

MEHR INFORMATION & TICKETS

Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll, BWV 232

Trine Lund, Sopran
Marianne Beate Kielland, Mezzosopran
Michael Schade, Tenor
Georg Nigl, Bariton

Concentus Musicus Wien
Wiltener Sängerknaben
Stefan Gottfried, Dirigent

MEHR INFORMATION & TICKETS
 

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20Feb2024
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Am 20. Februar feiert Michael Schade als Idomeno in Mozarts gleichnamiger Oper Premiere am Opernhaus Sydney unter der musikalischen Leitung von Johannes Fritzsch, in einer Nueinszenierung von Lindy Hume. Wir wünschen toitoitoi!!

 

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