Ida Aldrian © Christoph Ziegler
Ida Aldrian © Christoph Ziegler
MEZZOSOPRAN | ALT

Ida Aldrian

Vertretung: Welt

BIOGRAPHIE

Die österreichische Mezzosopranistin Ida Aldrian wurde in Bruck an der Mur geboren und erhielt ihren ersten Gesangsunterricht bei Sigrid Rennert. An der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien studierte sie bei Leopold Spitzer und Karlheinz Hanser und absolvierte die Studien musikdramatische Darstellung sowie Lied und Oratorium bei KS Marjana Lipovšek mit Auszeichnung. Meisterkurse besuchte sie u. a. bei Ann Murray, Bernarda Fink, Reri Grist, Peter Kooij, Andrew Watts, Thomas Hampson, Wicus Slabbert, Alan Titus und Brigitte Fassbänder.

Nachdem Ida Aldrian zwischen 2012 bis 2015 als Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper in mehreren Produktionen zu erleben war, wirkte sie in den folgenden drei Spielzeiten als festes Ensemblemitglied des Staatstheaters Nürnberg und konnte dort in so unterschiedlichen Partien wie Penelope (Il Ritorno d’Ulisse in patria), Idamante (Idomeneo), Cherubino (Le nozze di Figaro), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Isabella (L'italiana in Algeri), Adalgisa (Norma), Hänsel (Hänsel und Gretel), Mercédès (Carmen), Prinz Orlowsky (Die Fledermaus) und Maddalena (Rigoletto) auf sich aufmerksam machen.

In der Rolle der Dritten Dame in Mozarts Die Zauberflöte gab Ida Aldrian ihr Debüt an der Staatsoper im Schillertheater Berlin. In der Spielzeit 2018/2019 sprang sie als Dorabella kurzfristig in der Premiere von Wolfgang Amadeus Mozarts Così fan tutte in der gefeierten Inszenierung von Herbert Fritsch an der Hamburgischen Staatsoper ein, welcher sie seit 2019/2020 als festes Ensemblemitglied angehört und wo sie in der aktuellen Spielzeit u.a. in Partien wie Mercédès (Carmen), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Meg Page (Falstaff), Suora Infermiera (Suor Angelica) sowie La Ciesca (Gianni Schicchi) zu erleben ist. Als Dritte Dame in Mozarts Die Zauberflöte wird Ida Aldrian zudem auch ihr Hausdebüt an der Oper Zürich geben.

Als passionierte Konzertsängerin arbeitete Ida Aldrian mit zahlreichen europäischen Ensembles und Orchestern wie dem Concentus Musicus Wien, dem L‘Orfeo Barockorchester, dem Orchester Wiener Akademie, dem Haydn und dem Minetti Quartett, den Barockorchestern Capella Leopoldina, der Neuen Hofkapelle Graz und Barucco, dem norwegischen Ensemble Barokksolistene, dem Bach Consort Wien und dem französischen Ensemble Pygmalion.

Wichtige bisherige Höhepunkte ihrer konzertanten Tätigkeit waren eine Silvestermatinee des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg in der Elbphilharmonie unter Leitung von Kent Nagano und eine Konzerttournee des Balthasar-Neumann-Chors und -Ensembles unter Leitung von Thomas Hengelbrock. Unter dem Dirigat von Simone Young war Ida Aldrian mit Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 9 in der Hamburger Laeiszhalle zu hören, unter Pablo Heras-Casado in Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem am Mozarteum Salzburg. Des Weiteren gastierte sie beim Styriarte Festival mit Henry Purcells Dido and Aeneas, beim Linzer Brucknerfest und am Theater Magdeburg mit Georg Philipp Telemanns Miriways, als Singer in Residence bei der Trigonale und beim Osterklang-Festival. Weitere Konzerte führten Ida Aldrian mit Robert Schumanns Requiem für Mignon unter Cornelius Meister und dem RSO Wien ins Wiener Konzerthaus. Im Wiener Musikverein sang sie als Solistin in Johann Sebastian Bachs Matthäus- und Johannespassion sowie in dessen h-Moll Messe unter Leitung von Martin Haselböck sowie in Felix Mendelssohn-Bartholdys Ein Sommernachtstraum unter Fabio Luisi und den Wiener Symphonikern. Bei den Internationalen Barocktagen auf Stift Melk war sie unter Leitung von Christopher Moulds in Georg Friedrich Händels Oratorium Israel in Egypt zu hören, beim Attergauer Kultursommer, den Donaufestwochen im Strudengau und beim Festival Musica Sacra in St. Pölten als Solistin in Felix Mendelssohn-Bartholdys Oratorium Elias. Gemeinsam mit der Jenaer Philharmonie unter deren Chefdirigent Simon Gaudenz war Ida Aldrian als Solistin in Gustav Mahlers Dritter Sinfonie zu hören. Im Rahmen des Projekts Wagner-Lesarten gastierte sie zudem als Wellgunde in Wagners Das Rheingold mit dem Concerto Köln unter Leitung von Kent Nagano in der Kölner Philharmonie und am Amsterdamer Concertgebouw.

Intensiv und mit großer Leidenschaft widmet sich Ida Aldrian auch der Gattung Lied und war als Liedsängerin bisher u.a. im Wiener und Grazer Musikverein zu hören. Beim Ocean Sun Festival auf der MS Europa war sie erstmals in Begleitung von Helmut Deutsch zu erleben, mit dem sie in der Zwischenzeit auch Liederabende am Staatstheater Nürnberg, am Internationalen Kunstzentrum deSingel in Antwerpen sowie beim Deutschlandsberger Klavierfrühling und dem Lied-Festival „Der Zwerg“ in Sindelfingen gegeben hat. Im Herbst 2019 war Ida Aldrian gemeinsam mit dem Bariton Konstantin Krimmel und Helmut Deutsch am Klavier im Rahmen einer Liedergala auf Schloss Walpersdorf zu Gast. Gemeinsam mit dem Tenor Jan Petryka gestaltete Ida Aldrian einen Duo-Liederabend am Musikverein Regensburg,

Bei den Händel-Festspielen Halle 2022 debütierte Ida Aldrian in der Titelpartie der Oper Ariodante mit der Lautten Compagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner.

2022 | 2023


www.idaaldrian.at

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DISKOGRAPHIE

Album Cover

Georg Philipp Telemann: Miriways
Ida Aldrian, Markus Volpert, Ulrike Hofbauer, Julie Martin du Theil, Gabriele Hierdeis, Stefan Zenkl, Susanne Drexl, Ilja Werger
L’Orfeo Barockorchester
Dirigent: Michi Gaigg
Label: CPO | 2014

Mehr auf www.jpc.de

Album Cover

Giacomo Puccini: Madama Butterfly
DVD
Ida Aldrian, Alexia Voulgaridou, Cristina Damian, Teodor Ilincai, Lauri Vasar, Jürgen Sacher, Viktor Rud, Jongmin Park, Thomas Florio
Philharmoniker Hamburg | Chorus of the Staatsoper Hamburg
Dirigent: Alexander Joel
Regie: Vincent Boussard
Label: Arthaus Musik | 2014

Mehr auf arthaus-musik.com

Album Cover

Joseph Haydn: Out of Hainburg
Werke von Johann Georg Albrechtsberger, Joseph Haydn, Johann Joesp Fux, Michael Haydn, Johann Georg Reutter
Barbara Fink, Ida Aldrian, Daniel Johannsen, Klemens Sander
Dolce Risonanza
Dirigent: Florian Wieninger
Label: Gramola | 2012

Mehr auf www.gramola.at

VIDEOS

KALENDER

Jacques Offenbach: Les Contes d'Hoffmann

Matthew Polenzani, Hoffmann
Pretty Yende, Olympia / Antonia / Giulietta / Stella
Jana Kurucová, La Muse / Nicklausse
Erwin Schrott, Lindorf / Coppélius / Dr. Miracle / Dapertutto
Andrew Dickinson, Andrès / Cochenille / Frantz / Pitichinaccio
Ida Aldrian, La Mère
N.N., Maître Luther / Crespel
Seungwoo Simon Yang, Nathanaël
Jürgen Sacher, Spalanzani
Daniel Schliewa, Wilhelm / Wolfram
Han Kim, Le Capitaine des Sbirres
Nicholas Mogg, Schlémil / Hermann

Kent Nagano, Musikalische Leitung
Daniele Finzi Pasca, Regie
Mellissa Vettore, Regie-Mitarbeit
Hugo Gargiulo, Bühnenbild
Matteo Verlicchi, Bühnenbild-Mitarbeit
Giovanna Buzzi, Kostüme
Ambra Schumacher, Kostüm-Mitarbeit
Daniele Finzi Pasca, Marzio Picchetti, Licht
Roberto Vitalini, Video
Maria Bonzanigo, Choreographie
Savina Kationi, Ralf Waldschmidt, Dramaturgie:
Eberhard Friedrich, Chor

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor der Hamburgischen Staatsoper

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Béla Bartók: Streichquartett Nr. 1 a-Moll, Sz 40
Johannes Brahms: Ophelia-Lieder, WoO 22
Paul Hindemith: Melancholie op. 13 für Frauenstimme und Streichquartett / nach Gedichten von Christian Morgenstern
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett G-Dur, KV 387

Hibiki Oshima, Violine
Felix Heckhausen, Violine
Maria Rallo Muguruza, Viola
Clara Grünwald, Violoncello
Ida Aldrian, Mezzosopran

Die jungen Musiker:innen des Amaris Quartett aus den Reihen des Philharmonischen Staatsorchesters haben in diesem Kammerkonzert Mezzosopranistin Ida Aldrian aus dem Ensemble der Staatsoper Hamburg zu Gast. Während reine Streichquartettliteratur von Béla Bartók und Wolfgang Amadeus Mozarts das Programm eröffnet und beschließt, stehen dazwischen Kompositionen für Streichquartett und Singstimme.

Aus den Liedern von Johannes Brahms, denen Texte aus William Shakespeares »Hamlet« zugrunde liegen und Paul Hindemiths »Melancholie« nach Gedichten über Einsamkeit von Christian Morgenstern sprechen düster bewegende Emotionen. Die Transkription der Brahms-Lieder für Singstimme und Streichquartett von Aribert Reimann hält sich eng an das romantische Original. Obgleich Bartók und Mozart ihren Streichquartetten kein Programm zugrunde legten, knüpfen sie in ihrem emotionalen Gestus unmittelbar an die Liedkompositionen an: Bartók quälte zur Entstehungszeit eine unerwiderte Liebe zu der Geigerin Stefi Geyer – in einem Brief an sie bezeichnete er den ersten Satz seines Werkes gar als »Trauerklage«. Mozarts Komposition entspringt dem Jahr 1782, einem Schicksalsjahr der Klassik, das den Durchbruch einer jungen Künstlergeneration bedeutete. Umgeben von der Uraufführung von Friedrich Schillers »Die Räuber« und der Entstehung von Johann Wolfgang von Goethes »Erlkönig« ist Mozarts Komposition gleichsam als Aufbruch zu einer Dramatik zu verstehen, die sich auch in der reinen Instrumentalmusik niederschlug.

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Tonangeber
Höher, schneller, weiter | luftig und wild
Auf den Stufen des Eingangsfoyers der Hamburgischen Staatsoper können Schulklassen den Musiker*innen ganz genau auf die Finger schauen und mithilfe von Emojis direkt in das musikalische Geschehen eingreifen. Im Mittelpunkt stehen Werke des Kammermusikrepertoires.

Eine Reihe für Schüler*innen von 9-13 Jahren, gefördert durch die Freunde und Förderer der Philharmoniker Hamburg e.V.

luftig und wild
Ein stürmisches Streichquartett, drängender Gesang und sprechende Eichenbäume erzählen Liebeslyrik von Heinrich Heine.

Felix Mendelssohn Bartholdy/Aribert Reimann
Der Herbstwind rüttelt die Bäume op. 34,6

Ida Aldrian, Gesang
Hibiki Oshima, Violine
Felix Heckhausen, Violine
Maria Rallo Muguruza, Viola
Clara Grünwald, Violoncello

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IM FOKUS

IDA ALDRIAN debütiert bei der Schubertiade Schwarzenberg
24Aug2021
IDA ALDRIAN debütiert bei der Schubertiade Schwarzenberg

Die österreichische Mezzosopranistin Ida Aldrian gibt im Rahmen eines Ensembleabends mit Werken von Schubert, Mendelssohn-Bartholdy, Schumann und Brahms ihr Debüt bei der Schubertiade Schwarzenberg.

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IDA ALDRIAN an der Hamburgischen Staatsoper
03Nov2019
IDA ALDRIAN an der Hamburgischen Staatsoper

Die österreichische Mezzosopranistin Ida Aldrian, ab dieser Spielzeit fest im Ensemble der Hamburgischen Staatsoper, singt in der Uraufführung von Johannes Harneits neuer Oper IchundIch, basierend auf der „theatralischen Tragödie“ von Else Lasker-Schüler.

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IDA ALDRIAN als Isabella am Staatstheater Nürnberg
26Feb2017
IDA ALDRIAN als Isabella am Staatstheater Nürnberg

Die österreichische Mezzosopranistin gibt derzeit mit der Isabella in einer modernisierten Neuproduktion der italienischen Regisseurin Laura Scozzi ihr Rollendebüt in Gioacchino Rossinis L'italiana in Algeri.

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