Yvonne Naef © Marco Borggreve
Yvonne Naef © Marco Borggreve
MEZZOSOPRAN | ALT

Yvonne Naef

Vertretung: Welt

BIOGRAPHIE

Die Schweizer Mezzosopranistin Yvonne Naef gastierte im Laufe ihrer internationalen Karriere an den bedeutendsten Opernhäusern und trat mit einem breitgefächerten Repertoire – einschließlich der großen Mezzopartien Giuseppe Verdis (Amneris, Eboli, Azucena, Ulrica), des französischen Fachs (Didon, Cassandre, Marguerite, Carmen, Ariane) sowie den dramatischen Mezzopartien Richard Wagners - an Häusern wie dem Opernhaus Zürich, der Mailänder Scala, der New Yorker Metropolitan Opera, der Opéra National de Paris, der Wiener und Hamburgischen Staatsoper, dem Brüsseler Théâtre de la Monnaie und Londoner Royal Opera House Covent Garden, als auch bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen in Erscheinung. Als gefragte Konzertsolistin führten sie ihre Engagements darüber hinaus an internationale Konzertbühnen wie den Wiener Musikverein, die Berliner Philharmonie, die Laeiszhalle Hamburg, die Philharmonie im Gasteig sowie die Philharmonie de Paris, die Royal Albert Hall und die New Yorker Carnegie Hall.

Wichtige Stationen ihrer internationalen Karriere waren unter anderem ihre Auftritte als Brangäne in Wagners Tristan und Isolde unter Sir Simon Rattle an der Wiener Staatsoper, als Didon in Berlioz‘ Les Troyens an der Dutch National Opera, Kundry in Wagners Parsifal, Ulrica in Verdis Un ballo in maschera als auch Mrs. Quickly in Falstaff am Opernhaus Zürich, sowie Fricka in Die Walküre an der Opéra National de Paris unter Philippe Jordan. Als Ulrica und Fricka war Yvonne Naef zudem auch an der Hamburgischen Staatoper zu erleben. Unter Seiji Ozawa gastierte sie in Ravels L’enfant et les sortilèges beim Saito Kinen Festival in Japan und wirkte bei den Salzburger Festspielen zuletzt als Solistin in Mahlers Achter Symphonie unter Leitung von Gustavo Dudamel mit.

Weitere Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten umfassen Mahlers Das Lied von der Erde in Genf, Wagners Wesendoncklieder mit dem Orchestre de Chambre de Paris sowie, auf der Opernbühne, die Geneviève in Debussys Pelléas et Mélisande in Zürich. Als Mrs. Quickly in Verdis Falstaff war sie zudem beim Verbier Festival unter Jesús López Cobos, an der Mailänder Scala und am Astana Opera House unter Zubin Mehta sowie mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer zu erleben. Als Old Lady in Bernsteins Candide sowie als Geneviève in Debussys Pelléas et Mélisande gastierte sie außerdem am Grand Théâtre de Genève. Mit letztgenannter Partie trat Yvonne Naef, begleitet vom Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer, auch beim italienischen Festival dei Due Mondi in Spoleto, im Budapester Palast der Künste, in der Hamburger Elbphilharmonie und im norditalienischen Vicenza in Erscheinung.

Im Laufe ihrer internationalen Karriere arbeitete Yvonne Naef mit so herausragenden Dirigenten wie Pierre Boulez, Semyon Bychkov, James Conlon, Christoph von Dohnanyi, Christoph Eschenbach, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Michael Gielen, Bernard Haitink, Mariss Jansons, Philipp Jordan, James Levine, Marc Minkowski, Georges Prêtre, Sir Simon Rattle, Michael Tilson Thomas und Franz Welser-Möst zusammen.

Yvonne Naefs umfangreiche Diskographie enthält eine Vielzahl an Opern- und Konzertmitschnitten, darunter Verdis Il Trovatore am Royal Opera House Covent Garden, Wagners Das Rheingold und Die Walküre an der Hamburgischen Staatoper und Parsifal am Opernhaus Zürich, neben Beethovens Neunter Symphonie mit dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Mahlers Zweiter Symphonie mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Philadelphia Orchester, Mahlers Achter Symphonie mit dem San Francisco Symphony Orchestra und dem Tonhalle Orchester Zürich, Schönbergs Moses und Aron sowie dessen Gurrelieder, Othmar Schoecks Penthesilea und Brahms‘ Altrhapsodie mit dem Netherlands Radio Symphony Orchestra. Ein Live-Mitschnitt von Giuseppe Verdis Falstaff in Verbier ist zuletzt beim Label Verbier Festival Gold erschienen. Ihr beim schweizerischen Claves Records erschienenes Soloalbum mit dem Titel „Romantic Recital for Voice & Orchestra“ widmet sich Werken von Hector Berlioz und Richard Wagner.

Seit August 2014 ist Yvonne Naef Dozentin für Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).

2024 | 2025

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DISKOGRAPHIE

Album Cover

Claude Debussy: Pelléas et Mélisande
DVD
Brindley Sherratt, Jacques Imbrailo, Kyle Ketelsen, Damien Göritz, Charles Dekeyser, Corinne Winters, Yvonne Naef, Reinhard Mayr
Philharmonia Zürich | Zusatzchor Opernhaus Zürich, Sopralti der Oper Zürich
Dirigent: Alain Altinoglu
Regie: Dmitri Tcherniakov
Label: Bel Air Classics | 2019

Mehr auf belairclassiques.com

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Maurice Ravel: L’enfant et les sortilèges; Shéhérazade
Isabel Leonard, Paul Gay, Yvonne Naef, Anna Christy, Marie Lenormand, Elliot Madore, Jean-Paul Fouchécourt, Kanae Fujitani
Saito Kinen Orchestra | SKF Matsumoto Chorus & Children’s Chorus
Dirigent: Seiji Ozawa
Label: Decca 2015

Mehr auf www.prestomusic.com

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Giuseppe Verdi: Falstaff
DVD
Ambrogio Maestri, Barbara Frittoli, Judith Schmid, Yvonne Naef, Massimo Cavalletti, Eva Liebau), Javier Camarena, Peter Straka u. a.
Orchestra & Choir of the Zurich Opera House
Dirigent: Daniele Gatti
Regie: Sven-Eric Bechtolf
Label: C Major | 2012

Mehr auf www.cmajor-entertainment.com

Album Cover

Giuseppe Verdi: Il Trovatore
Simone Kermes, Herbert Lippert, Miljenko Turk, Yvonne Naef, Josef Wagner, Camilla de Falleiro u. a.
Orchester & Chor der Ludwigsburger Schlossfestspiele
Dirigent: Michael Hofstetter
Label: Oehms | 2011

Mehr auf www.oehmsclassics.de

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