Vertretung: World (ausgenommen Australasien)
Die australische Sopranistin Eleanor Lyons, Erste Preisträgerin des IX. Internationalen Elena Obraztsova Gesangswettbewerbs in 2013, studierte am Sydney Conservatorium of Music mit u.a. Elena Obraztsova, Barry Ryan sowie Viktoria Dodoka und perfektionierte sich nach Abschluss ihres Studiums an der Mariinsky Academy for Young Opera Singers in St. Petersburg und dem Royal Northern College of Music in Manchester. Während der Spielzeit 2018/2019 war sie Preisträgerin des Vienna State Opera Award der australischen Opera Foundation.
An der Ungarischen Staatsoper sang Eleanor Lyons die Partie der Anne Truelove in Igor Stravinskys The Rake’s Progress, wo sie auch als Mimì in Puccinis La Bohème unter der Leitung von Christian Badea einen großen Erfolg feiern konnte. Eleanor Lyons gastierte am Sydney Opera House als auch an verschiedenen Bühnen in Russland, Italien, Australien, Neuseeland und dem Vereinigten Königreich. Beim irischen Wexford Festival war sie als Anaïde in Nino Rotas Il cappello di paglia di Firenze zu erleben, gefolgt von einem Belcanto-Recital mit den St. Petersburger Philharmonikern.
Höhepunkte der letzten beiden Spielzeiten beinhalten Giuseppe Verdis Messa da Requiem und Benjamin Brittens War Requiem mit dem Antwerp Symphony Orchestra unter Leitung von Philippe Herreweghe. Mit Brittens War Requiem gastierte sie auch beim Noord Nederlands Orkest unter Stefan Ashbury. Im Rahmen der Grafenegg Academy war sie in Ernst Kreneks Der Diktator sowie in Paul Hindemiths Mörder, Hoffnung der Frauen zu hören, beides unter Leitung von Leon Botstein.
Darüber hinaus ist die letzte und aktuelle Spielzeit von wichtige Rollen- und Operndebüts charakterisiert, die Eleanor Lyons u.a. als Donna Anna nach Sydney, als Gretchen (Schumanns Szenen aus Goethes Faust) nach Montpellier und für ihr Rollendebüt als Gräfin in Mozarts Le nozze di Figaro nach Antwerpen führten bzw. führen werden.
Als gefragte Konzertsängerin interpretierte Eleanor Lyons außerdem den Sopranpart in Gustav Mahlers Symphonie Nr. 4, Luciano Berios Folk Songs mit dem Berliner Konzerthausorchester sowie Maurice Ravels Chansons Madécasses mit dem Budapest Festival Orchestra. Mit letzterem Klangkörper war sie unter der Leitung von Iván Fischer auch als Solistin in Gustav Mahlers Symphonie Nr. 2 zu hören, beim Polish National Radio Symphony Orchestra in Katowice gastierte sie unter Matthew Coorey im Rahmen einer Neujahrsgala. Mit Gustav Mahlers Symphonie Nr. 4 war sie auch beim Noord Nederlands Orkest zu Gast, diesmal unter der Leitung von Michal Nesterowicz. Beim Antwerp Symphony Orchester unter Alejo Pérez sang sie erneut in Giuseppe Verdis Messa da Requiem, beim Sydney Symphony Orchestra hingegen gastierte sie als Solistin in Gustav Mahlers Das klagende Lied unter Leitung von Simone Young. Das Belgium Chamber Orchestra unter Leitung von dessen Chefdirigenten Benjamin Haemhouts konnte sie als Solistin für mehrere Konzerte mit Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 9 gewinnen.
Bei dem vom Philippe Herreweghe ins Leben gerufenen Festival Collegium Vocale Crete Senesi im toskanischen Asciano (Siena) war Eleanor Lyons gemeinsam mit ihrem festen Klavierpartner Stanislav Solovev in einem Sergei Rachmaninow und seinen Zeitgenossen gewidmeten Recital zu hören. Darüber hinaus gab die australische Sopranistin, die bereits in mehreren Sololiederabenden in New York und Tokyo zu hören war, in der vergangenen Spielzeit ihr mit Spannung erwartetes Debüt als Liedsängerin am Internationalen Kunstzentrum deSingel in Antwerpen.
Bei den Salzburger Festspielen 2020 ist Eleanor Lyons als Solistin in Beethovens Missa Solemnis unter Leitung von Philippe Herreweghe zu erleben sein, unter dessen Leitung sie im Laufe der Spielzeit 2020/2021 auch auf Europatournee und beim norwegischen Stavanger Symphony Orchester zu hören sein wird. Das Belgium Chamber Orchestra unter Leitung von dessen Chefdirigenten Benjamin Haemhouts konnte sie hingegen als Solistin für mehrere Konzerte mit Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 9 gewinnen.
2020 | 2021
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Robert Schumann: Szenen aus Goethes Faust
Brian Mulligan, Faust | Docteur Marianus
Eleonor Lyons, Gretchen | Una poenitentium
Ilker Arcayürek, Ariel | Pater Ecstaticus | Pater Seraphicus
Cornelia Onciou, Schuld
Michael Schønwandt, Musikalische Leitung
Julian Rosefeldt, Regiekonzept
Sammy van den Heuvel, Bühnenbild
Birgitt Kilian, Kostüme
Ken Hioko, Lichtdesign
Tobias Staab, Dramaturgie
Katherina Lindekens, Dramaturgie
Femke Gyselinck, Choreographie
Chœur Opéra national Montpellier Occitanie (Einstudierung: Noëlle Gény)
Chœur Opéra Junior (Einstudierung: Vincent Recolin)
Orchestre national Montpellier Occitanie
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