Dorothea Röschmann © Harald Hoffmann
Dorothea Röschmann © Harald Hoffmann
SOPRAN

Dorothea Röschmann

Vertretung: Österreich | Konzert

BIOGRAPHIE

Dorothea Röschmann wurde in Flensburg geboren und war Ensemblemitglied an der Deutschen Staatsoper Berlin, wo sie 2017 zur Kammersängerin ernannt wurde. Eng mit diesem Theater verbunden, verkörperte sie dort unter anderem Agathe; Ännchen mit Mehta; Nannetta mit Abbado; Eva, Elsa, Pamina, Fiordiligi, Susanna, Zerlina, Micäela, Donna Elvira, die Gräfin mit Barenboim und die Marschallin mit Sir Simon Rattle.

1995  gelang ihr der internationale Durchbruch bei den Salzburger Festspielen mit der Partie der Susanna in der Neuproduktion von Le Nozze di Figaro unter Nikolaus Harnoncourt. Zu Ostern 2016 kehrte Dorothea Röschmann als Desdemona in Otello unter der künstlerischen Leitung von Christian Thielemann zurück.

An der Wiener Staatsoper war sie als Susanna, als Gräfin Almaviva, als Donna Elvira und als Marschallin zu Gast und feierte 2016 ihr umjubeltes Debüt als Jenufa. An der Bayerischen Staatsoper in München war sie mit Partien wie Zerlina, Susanna, Ännchen, Marzelline, Anne Trulove, Donna Elvira und Rodelinda zu sehen und gab 2019 ihr Rollendebüt als Alceste. In anderen europäischen Ländern war sie an der Monnaie in Brüssel, an der Opéra de Bastille in Paris und an der Mailänder Scala zu erleben. Am Royal Opera House Covent Garden feierte sie große Erfolge als Pamina und Fiordiligi unter Sir Colin Davis, als Gräfin Almaviva und Donna Elvira unter der Leitung von Sir Antonio Pappano. An der Metropolitan Opera in New York trat sie mehrfach als Susanna, Pamina, Elvira und Ilia auf und sag die Titelrollen in Händels Theodora und Purcells Dido in der Carnegie Hall. Sie konzertiert regelmäßig in New York, Chicago, Los Angeles, Dallas, Cincinnati und San Diego.

Zu ihrem umfangreichen Opernrepertoire gehören ihre jüngsten Rollendebüts als Elisabeth/Tannhäuser an der Semperoper Dresden und 2021 als Ariadne beim Edinburgh International Festival.  In der Saison 2022/23 wird sie an die Hamburgische Staatsoper, die Bayerische Staatsoper München und das Royal Opera House Covent Garden zurückkehren und ein bemerkenswertes Debüt an der Opéra National de Lorraine in Nancy geben.

Zu den jüngsten Konzerthighlights zählen die Wesendonck-Lieder mit Karina Canellakis und dem Orchestre de Paris, Schönbergs Gurre-Lieder (Tove) mit Jonathan Nott und dem Tokyo Symphony Orchestra, Beethovens „Ah! Perfido“ mit Louis Langrée und dem Cincinnati Symphony Orchestra, Mahlers Rückert-Lieder mit Rafael Payare und dem San Diego Symphony Orchestra, sowie Sieben frühe Lieder mit Sir Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra. Die Vier letzten Lieder von Strauss hat sie mit Daniel Barenboim in Berlin, Daniel Harding in Mailand, Antonio Pappano in Rom, Yannick Nézet-Séguin in Rotterdam und Zubin Mehta in Valencia aufgeführt.  Weitere Konzerthöhepunkte waren Schumanns Faustszenen mit Daniel Harding und den Berliner Philharmoniker, Wozzeck (Marie) mit Harding und den Berliner Philharmonikern und dem Orchester des Bayerischen Rundfunks sowie Mahlers 4. Symphonie auf Europa-Tournee mit Mariss Jansons und dem Royal Concertgebouw Orchestra.

Als renommierte Liedsängerin trat sie in der Londoner Wigmore Hall, im Amsterdamer Concertgebouw, im Wiener Konzerthaus sowie in Antwerpen, Lissabon, Madrid, Köln, Brüssel, Oslo sowie auf den Festivals in Edinburgh, München und Schwarzenberg auf. Gemeinsam mit Daniel Barenboim trat sie am Schiller Theater in Berlin und im Pierre Boulez Saal auf. Ebenso trat sie mit Mitsuko Uchida beim Lucerne Festival, in der Londoner Wigmore Hall und auf Tournee in den USA mit einem Abschlusskonzert in der New Yorker Carnegie Hall auf. Die Live-Aufnahme aus der Wigmore Hall wurde bei den Grammy Awards 2017 als "Best Solo Vocal Album" ausgezeichnet.

Zu ihren weiteren Aufnahmen gehören Ariadne mit Lothar Goenigs, Gräfin Almaviva mit Harnoncourt; Pamina und Nannetta mit Abbado; Puccini Suor Angelica mit Pappano; Strauss Vier letzte Lieder mit Nézet-Séguin; Brahms Ein deutsches Requiem mit Rattle (Gewinner eines Grammy und Gramophone Awards); Mahlers Vierte Symphonie mit Harding; Händels Neun deutsche Arien mit der Akademie für Alte Musik Berlin; Der Messias mit McCreesh; Pergolesis Stabat Mater mit David Daniels und Fabio Biondi und eine Aufnahme mit Schumann-Liedern mit Ian Bostridge und Graham Johnson. Zwei CDs wurden beim Label Sony Classical veröffentlicht: 2014 erschien ihr Debütalbum Portraits, und 2015 eine mit Spannung erwartete Aufnahme von Mozart-Arien mit Daniel Harding und dem Swedish Radio Symphony Orchestra, welche beide von der Kritik hoch gelobt wurden.

2022 | 2023

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DISKOGRAPHIE

Album Cover

Wolfgang Amadeus Mozart: Arias
Swedish Radio Symphony Orchestra
Dirigent: Daniel Harding
Label: Sony | 2015

Mehr auf www.jpc.de

Album Cover

Robert Schumann: Frauenlieben und Leben & Alban Berg: Sieben frühe Lieder
Klavier: Mitsuko Uchida
Label: Decca | 2015

Mehr auf www.deccaclassics.com

Album Cover

Portraits: Songs by Schubert, Schumann, Strauss, Wolf
Klavier: Malcolm Martineau
Label: Sony | 2014

Mehr auf www.amazon.de

Album Cover

Wolfgang Amadeus Mozart: Le nozze di Figaro
DVD
Ildebrando d’Arcangelo, Dorothea Röschmann, Anna Prohaska, Lauri Vasar, Marianne Crebassa
Staatskapelle Berlin | Staatsopernchor Dresden
Dirigent: Gustavo Dudamel
Regie: Jürgen Flimm
Label: Accentus | 2018

Mehr auf accentus.com

 

KONTAKT

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