Patricia Nolz © Klara Leschanz
Patricia Nolz © Klara Leschanz
MEZZOSOPRAN | ALT

Patricia Nolz

Vertretung: Konzert

BIOGRAPHIE

Die junge österreichische Mezzosopranistin Patricia Nolz absolviert ihre Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien im Masterstudium Lied- und Oratorium bei Florian Boesch und Claudia Visca. Sie ist Gewinnerin des Casinos Austria Rising Star Awards 2019 und Preisträgerin von Wettbewerben wie ÖJAB Musikwettbewerb Wien und dem Osaka Musikwettbewerb in Japan. 2019 war sie Anny-Felbermayer-Stipendiatin.

Im Herbst 2020 konnte sie mit ihrem Debüt als Cherubino in einer Neuproduktion von Mozarts Le Nozze di Figaro im Theater an der Wien unter der Leitung von Stefan Gottfried und in der Regie von Alfred Dorfer einen großen Erfolg verbuchen. Nach zwei Jahren im Opernstudio der Wiener Staatsoper, wo sie als Cherubino in Mozarts Le Nozze di Figaro, und als Zerlina in einer Neuproduktion von Mozarts Don Giovanni unter der Leitung von Philippe Jordan erste Erfolge feierte, wurde sie ab der Saison 2022-2023 ins Ensemble der Wiener Staatsoper übernommen. Für ihre Interpretation der Zerlina in Barrie Kosky Inszenierung von Mozarts Don Giovanni an der Wiener Staatsoper erhielt Patricia Nolz den Österreichischen Musiktheaterpreis.

Besondere Erfolge feierte sie an der Wiener Staatsoper als Cherubino in der Neuproduktion von Mozarts Le Nozze di Figaro unter der Leitung von Philippe Jordan und in der Inszenierung von Barrie Kosky, als La Musica & La Speranza in Monteverdis L’Orfeo, sowie als Annio in Mozarts La Clemenza di Tito, als Rosina in Rossinis Il barbiere di Siviglia, als Siébel in Gounods Faust und als Orlovsky in der traditionellen Silvester-Fledermaus. An der Komischen Oper Berlin debütierte Patricia Nolz im Frühling 2024 als Cherubino in Mozarts Le Nozze di Figaro. Mit dieser Produktion feierte sie im Sommer 2024 auch ihr Debüt beim Edinburgh Festival.

In der Saison 2024/2025 ist Patricia Nolz an der Wiener Staatsoper neben Zerlina/Don Giovanni, Cherubino/Le Nozze di Figaro, Rosina/Il Barbiere di Siviglia auch erstmals als Stéphano in Gounods Roméo et Juliette sowie als Silla in Pfitzners Palestrina unter der Leitung von Christian Thielemann zu erleben. Zudem wird sie erstmals als Rosina in einer Neuproduktion von Rossinis Il Barbiere di Siviglia an der Königlichen Oper in Kopenhagen zu hören sein.

Patricia Nolz trat in zahlreichen Konzerten auf und ist eine besonders talentierte Liedsängerin. Höhepunkte ihrer jungen Karriere waren Konzerte mit Beethovens IX. Symphonie mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Karina Canellakis, sowie mit dem Gewandhausorchester unter Andris Nelsons. Des Weiteren war sie mit Purcells Fairy Queen, Bachs Johannes-Passion, und Schuberts As-Dur Messe mit dem Concentus Musicus und unter der Leitung von Stefan Gottfried im Wiener Musikverein zu hören. Solo, Duo- und Ensemble-Liederabende gab sie mit Erfolg im Grazer Stephaniensaal, beim Schleswig-Holstein Festival, beim Heidelberger Frühling, in Blaibach, Feuchtwangen, Moritzburg, Basel, Como und Bozen. Im Sommer 2023 debütierte Patricia Nolz mit Mendelssohns Sommernachtstraum beim Grafenegg Festival, wohin sie ein Jahr später mit Arien von Mozart und Haydn gemeinsam mit dem Concentus Musicus unter der Leitung von Stefan Gottfried zurückkehrte. Außerdem gab Patricia Nolz im Sommer 2024 ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen in einer Mozart-Matinée unter der Leitung von Ivor Bolton.

In der Saison 2023-2024 wurde ihr im Wiener Konzerthaus als „Great Talent“ mit unterschiedlichen Orchesterkonzerten und Liederabenden eine besondere Plattform geboten. Konzerthöhepunkte der Saison 2024-2025 sind Liederabende im Wiener Konzerthaus und in der Londoner Wigmore Hall, Händels Messiah mit dem Arnold Schönberg Chor unter der Leitung von Erwin Ortner und Mozarts c-moll Messe mit dem Concentus Musicus unter Stefan Gottfried im Wiener Musikverein, sowie Bachs Weihnachts-Oratorium unter der Leitung von Patrick Hahn in München.

2024 | 2025


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KALENDER

Hans Pfitzner: Palestrina

Günther Groissböck, Papst Pius IV
Michael Nagy, Giovanni Morone
Michael Laurenz, Bernardo Novagerio
Wolfgang Bankl, Kardinal Christoph Madruscht
Wolfgang Koch, Carlo Borromeo
Michael Kraus, Kardinal von Lothringen
Hiroshi Amako, Abdisu, Patriarch von Assyrien
Jusung Gabriel Park, Anton Brus von Müglitz
Adrian Eröd, Graf Luna
Norbert Ernst, Bischof von Budoja
Michael Gniffke, Theophilus, Bischof von Imola
Ivo Stanchev, Avosmediano, Bischof von Cadix
Michael Spyres, Giovanni Pierluigi Palestrina
Kathrin Zukowski, Ighino, sein Sohn
Patricia Nolz, Silla, sein Schüler
Clemens Unterreiner, Bischof Ercole Severolus, Zeremonienmeister des Konzils
Devin Eatmon, Dandini von Grosseto
Andrew Turner, Bischof von Fiesole
Ilja Kazakov, Bischof von Feltre
Teresa Sales Rebordão, Junger Doktor

Marcus Pelz, Spanischer Bischof
Clemens Unterreiner, 1. Kapellsänger
Jusung Gabriel Park, 2. Kapellsänger
Michael Gniffke, 3. Kapellsänger
Hiroshi Amako, 4. Kapellsänger
Ilja Kazakov, 5. Kapellsänger
Monika Bohinec, Erscheinung der Lukrezia
Hiroshi Amako, 1. Meister
Norbert Ernst, 2. Meister
Michael Gniffke, 3. Meister
Clemens Unterreiner, 4. Meister
Jusung Gabriel Park, 5. Meister
Marcus Pelz, 6. Meister
Ivo Stanchev, 7. Meister
Ilja Kazakov, 8. Meister
Wolfgang Bankl, 9. Meister
Ileana Tonca, 1. Engelstimme
Ilia Staple, 2. Engelstimme
Jenni Hietala, 3. Engelstimme

Christian Thielemann, Dirigent
Herbert Wernicke, Inszenierung
Herbert Wernicke, Bühnenbild, Kostüme und Licht

MEHR INFORMATION & TICKETS

Hans Pfitzner: Palestrina

Günther Groissböck, Papst Pius IV.
Michael Nagy, Giovanni Morone
Michael Laurenz, Bernardo Novagerio
Wolfgang Bankl, Kardinal Christoph Madruscht
Wolfgang Koch, Carlo Borromeo, römischer Kardinal
Hiroshi Amako, Abdisu, Patriarch von Assyrien
Adrian Eröd, Graf Luna, Orator des Königs von Spanien
Norbert Ernst, Bischof von Budoja
Michael Gniffke, Theophilus, Bischof von Imola
Michael Spyres, Giovanni Pierluigi Palestrina, Kapellmeister an der Kirche St. Maria Maggiore in Rom
Florina Ilie, Ighino, sein Sohn
Patricia Nolz, Silla, sein Schüler

Christian Thielemann, Dirigent
Herbert Wernicke, Inszenierung
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Günther Groissböck, Papst Pius IV.
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Michael Gniffke, Theophilus, Bischof von Imola
Michael Spyres, Giovanni Pierluigi Palestrina, Kapellmeister an der Kirche St. Maria Maggiore in Rom
Florina Ilie, Ighino, sein Sohn
Patricia Nolz, Silla, sein Schüler

Christian Thielemann, Dirigent
Herbert Wernicke, Inszenierung
Herbert Wernicke, Bühnenbild, Kostüme und Licht

MEHR INFORMATION & TICKETS

Georg Friedrich Händel: Messiah, HWV 56

Julie Roset, Sopran
Patricia Nolz, Alt
Andrew Staples, Tenor
Derek Welton, Bass

Arnold Schönberg Chor
Lautten Compagney Berlin
Erwin Ortner

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