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"Mario Zeffiri als Bacchus setzt all seine Strahlkraft ein, um ein neues Liebes- oder ewiges Glück zu beglaubigen - (... ) ein wunderbar fülliger, mit Tiefgang und Höhengold ausgetatteter Tenor (....)"
Andreas Berger | Oper! Das Magazin, 07/08/2022
Mario Zeffiri gastierte an den bedeutendsten europäischen Opernhäusern. Neben der Mailänder Scala und weiteren italienischen Opernhäusern wie Bologna, Florenz, Neapel, Rom, Turin, Venedig oder Verona trat Mario Zeffiri auch an deutschen Bühnen in Erscheinung, darunter die Deutschen Oper Berlin, die Komischen Oper Berlin, die Opernhäuser in Frankfurt, Köln, Essen, Düsseldorf und Leipzig sowie die Hamburgischen Staatsoper und die Dresdner Semperoper. In Frankreich gastierte Mario Zeffiri an der Opéra de Paris, der Opéra Comique sowie an den Opernhäusern von Bordeaux, Nice, Montpellier, Toulon und Avignon, ferner am Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel und der Opéra Royale de Wallonie in Lüttich. Hinzu kommen Auftritte in Athen, Barcelona, Glasgow, Helsinki, Malta, Moskau, New York, St. Petersburg, Santiago de Chile, Stockholm und Tallinn.
Sein Opernrepertoire umfasst die zentralen Partien des Belcanto-Fachs, darunter Don Ottavio in Mozarts Don Giovanni, Belmonte in Die Entführung aus dem Serail, Ferrando in Così fan tutte, Tamino in Die Zauberflöte, Tito in La Clemenza di Tito, des weiteren Argirio in Rossinis Tancredi, Arnold in Guillaume Tell, Ernesto in Don Pasquale, Fernando in Donizettis La Favorita, Edgardo in Lucia di Lammermoor, Tonio in La Fille du Régiment, Arturo in I Puritani, Elvino in Bellinis La Sonnambula, Il Duca di Mantova in Verdis Rigoletto, Alfredo in La Traviata, Nadir in Bizets Les Pêcheurs de perles, Gérald in Lakmé, Léopold in Halévys La Juive, die Titelpartie von Gounods Faust und von Berlioz’ La Damnation de Faust, sowie Ein italienischer Sänger und Narraboth in Richard Strauss’ Der Rosenkavalier und Salome.
Ein ähnlich breit gefächertes Repertoire kann Zeffiri im Lied - und Konzertbereich vorweisen: Dazu zählen sowohl das deutsche wie das französische Kunstlied als auch italienische, englische, spanische, griechische und tschechische Lieder, nebst einer großen Anzahl an Konzertpartien wie Verdis und Mozarts Requiem, Beethovens Missa Solemnis und dessen Symphonie Nr. 9, Rossinis Stabat Mater, Berlioz’ Lélio und Mahlers Das Lied von der Erde.
Mario Zeffiri gastierte an bedeutenden Konzerthäusern wie dem Wiener Musikverein, der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall, dem Chicago Symphony Center, dem Odeon des Herodes Atticus, dem Athener Megaron sowie am Palau de les Arts in Valencia, und arbeitete im Laufe seiner Karriere mit so bedeutenden Dirigenten wie Roberto Abbado, Bertrand de Billy, Jesús López Cobos, Daniele Gatti, Gianluigi Gelmetti, René Jacobs, Daniel Oren, Helmut Rilling, Nello Santi, Stefan Soltesz, Eve Queler und Alberto Zedda.
Eine besondere Zusammenarbeit verbindet ihn mit Riccardo Muti. Unter ihm sang er den Tenorpart in Verdis Requiem in Ravenna, Parma, Las Palmas, Montpellier, Rom und Chicago. Ein besonderer Höhepunkt unter dessen Leitung waren die Konzerte und die Einspielung des Requiems mit dem Chicago Symphony Orchestra, welche mit zwei Grammy Awards („Best Classical Album“ und „Best Choral Performance“) ausgezeichnet wurde. Mit demselben Orchester und Dirigenten nahm er auch Hector Berlioz' Symphonie fantastique – Lélio mit Gérard Depardieu als Sprecher auf.
Mario Zeffiris Soloalbum "Liebesgeschenke" mit Liedern von Franz Liszt und Richard Strauss ist beim Label Prestige Classics Vienna erschienen. Im April 2015 wurde dem Künstler der Ehrentitel "Europäischer Kammersänger" verliehen, im März 2016 feierte er sein Debüt an der Metropolitan Opera New York in der Titelrolle von Donizettis Roberto Devereux und ist seit Oktober 2016 Professor für Gesang an der Hochschule für Musik in Detmold. Am dortigen Landestheater war Mario Zeffiri nach seinem kürzlich erfolgten Wechsel ins dramatischere (Charakter-)Fach auch als Bacchus in Strauss‘ Ariadne auf Naxos zu hören.
2023 | 2024
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Hector Berlioz: Symphonie Fantastique; Lélio
Mario Zeffiri, Kyle Ketelsen, Gérard Depardieu
Chicago Symphony Orchestra & Chorus
Dirigent: Riccardo Muti
Label: CSO Resound | 2015
Simon Mayr: Ginevra di Scozia
Myrtò Papatanasiu, Magdalena Hinterdobler, Anna Bonitatibus, Stefanie Irányi, Mario Zeffiri, Marko Cilic, Peter Schöne, Virgil Mischok
Münchner Rundfunkorchester | Männerchor des Heinrich-Schütz-Ensembles Vornbach
Dirigent: George Petrou
Label: Oehms | 2014
Liebesgeschenke
Werke von Franz Liszt, Richard Strauss
Klavier: Manuel Lange
Label: Prestige Classics | 2013
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem
Barbara Frittoli, Olga Borodina, Mario Zeffiri, Ildar Abdrazakov
Chicago Symphony Orchestra & Chorus
Dirigent: Riccardo Muti
Label: CSO Resound | 2010
Vertretung: Welt | nicht exklusiv