Vertretung: Welt
„Eine so schöne Bassstimme findet man selten.”
Süddeutsche Zeitung
„David Steffens besticht mit immenser Bassfülle”
Der Standard
„Der 1984 geborene Bassist David Steffens […] machte unmissverständlich klar, dass auch er die Kriterien für ein erfolgreiches Rollendebüt erfüllt. Der gebürtige Oberbayer trägt die Partie [Anm. d. Red.: des Ochs auf Lerchenau] spürbar im Blut, bringt alle stimmlichen und darstellerischen Voraussetzungen dafür mit. Mit satter Tiefe, langem Atem, vorbildlicher Textverständlichkeit und launig humorvollem Spiel zog er zunehmend alle Register seines Könnens. […] Diesem Ochs darf man noch viel zutrauen.“
J. M. Wienecke, Das Opernglas, November 2021
David Steffens erhielt seine Ausbildung an der Universität Mozarteum in Salzburg im Konzertfach Gesang bei Prof. Horiana Branisteanu, in der Opernklasse bei Josef Wallnig und Eike Gramss sowie in der Liedklasse von Wolfgang Holzmair. Als bester Absolvent seines Jahrgangs wurde er mit der Lilli-Lehmann-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg ausgezeichnet und im selben Jahr mit der Gottlob-Frick-Medaille geehrt. Er besuchte Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Ruggero Raimondi, Christa Ludwig, Thomas Hampson, Helmut Deutsch, Rudolf Piernay, Francisco Araiza und Thomas Moser.
Als Bartolo in Le Nozze di Figaro debütierte er am Salzburger Landestheater, war anschließend im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich engagiert und im Rahmen des Young Singers Project der Salzburger Festspiele als Sarastro in Wolfgang Amadeus Mozarts Die Zauberflöte zu erleben. Von 2012 bis 2014 war David Steffens festes Ensemblemitglied des Stadttheater Klagenfurt.
Seit der Spielzeit 2015/16 gehört David Steffens dem Ensemble der Stuttgarter Staatsoper an, wo er bisher in einer Vielzahl an unterschiedlichen Partien zu hören war, u.a. in der Titelrolle von Mozarts Le nozze di Figaro, als Sarastro (Die Zauberflöte), Oroveso (Norma), Escamillo (Carmen), Heinrich der Vogler (Lohengrin), Fasolt (Das Rheingold), Pimen (Boris Godunow) und Baron Ochs auf Lerchenau (Der Rosenkavalier).
Neben seiner Ensembletätigkeit in Stuttgart ist David Steffens auch regelmäßig an anderen Bühnen zu erleben und trat so u.a. bei der Salzburger Mozartwoche, an der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper am Rhein, der Semperoper Dresden, am Teatro Real in Madrid, dem Pariser Théâtre des Champs-Elysées, der Opéra National de Lyon, der Opéra National du Rhin in Straßburg sowie an der Dutch National Opera in Amsterdam und der Wiener Volksoper in Erscheinung.
Bei den Salzburger Festspielen wirkte David Steffens in Richard Strauss‘ Salome, in George Enescus Œdipe sowie als Masetto in einer von Romeo Castellucci inszenierten Neuproduktion von Mozarts Don Giovanni mit. Als Quasimodo in Franz Schmidts selten gespielter Oper Notre Dame gab David Steffens sein Debüt bei den St. Galler Festspielen.
Im Rahmen der von der Oper Stuttgart präsentierten Tetralogie von Wagners Der Ring des Nibelungen unter Leitung von Cornelius Meister war David Steffens neben dem Fasolt in Das Rheingold und dem Fafner in Siegfried auch erstmals als Hunding in Die Walküre zu hören. Daneben gab er als Sarastro am Aalto Theater Essen und als Ochs auf Lerchenau in Der Rosenkavalier an der Staatsoper Berlin zwei weitere wichtige Hausdebüts. In der laufenden Spielzeit gastiert David Steffens als Félix in Donizettis Les Martyrs erstmals am MusikTheater an der Wien und singt an der Opéra de Lille erstmals den König Marke in Wagners Tristan und Isolde.
Gustav Mahlers Achte Sinfonie, in welcher David Steffens zuletzt mit der NDR Radiophilharmonie unter Ingo Metzmacher und beim Orquesta Nacional de España unter David Afkham zu erleben war, wird ihn in der laufenden Saison auch zum NHK Symphony Orchestra unter Fabio Luisi nach Tokio führen, gefolgt von seinem Debüt im Wiener Musikverein anlässlich von Schuberts As-Dur Messe mit dem Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried. Auch beim Internationalen Brucknerfest Linz wird David Steffens anlässlich der Aufführung von Ethel Smyths Messe in D-Dur erstmals in Erscheinung treten.
Als gefragter Konzertsänger gastierte David Steffens bisher zudem an der Berliner Philharmonie, im Pierre Boulez Saal, im Gewandhaus Leipzig, im Herkulessaal München, am Festspielhaus St. Pölten und am Forum am Schlosspark in Ludwigsburg, und trat zudem bei der Schubertiade Hohenems, der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart und dem Wiener Konzerthaus auch als Liedsänger in Erscheinung.
David Steffens musizierte mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem MDR Radiosinfonieorchester Leipzig, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, dem Danish National Symphony Orchestra sowie dem Orchestre Symphonique de Montréal, und arbeitete mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Teodor Currentzis, Christoph von Dohnányi, Theodor Guschlbauer, Zubin Mehta, Cornelius Meister, Ingo Metzmacher, Franz Welser-Möst, Kent Nagano, Sir Simon Rattle und Peter Schneider.
2023 | 2024
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Richard Strauss: Salome
John Daszak, Anna Maria Chiuri, Asmik Grigorian, Gábor Bretz, Julian Prégardien, Avery Amereau, David Steffens u.a.
Wiener Philharmoniker
Dirigent: Franz Welser-Möst
Regie: Romeo Castellucci
Label: Unitel Classics | 2019
Giuseppe Verdi: Un Giorno di Regno
Gocha Abuladze, Davide Fersini, Valda Wilson, Elisabeth Jansson, Giuseppe Talamo, David Steffens u.a.
Cappella Aquileia | Czech Philharmonic Choir Brno
Musikalische Leitung: Marcus Bosch
Live-Recording
Label: Coviello Classics | 2018
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Freimaurermusiken
Jan Kobow, Maximilian Kiener, David Steffens
Salzburger Hofmusik
Dirigent: Wolfgang Brunner
Label: CPO | 2017
Georges Bizet: Carmen
Aleksander Myrling, Zuniga
Jacobo Ochoa, Morales
Attilio Glaser, José
David Steffens, Escamillo
Heinz Göhrig, Dancaïre
Alberto Robert, Remendado
Alma Ruoqi Sun, Frasquita
Maria Theresa Ullrich, Mercedes
Kristina Stanek, Carmen
Josefin Feiler, Micaëla
Luis Hergón, Surplus
Staatsorchester Stuttgart
Staatsopernchor Stuttgart
Kinderchor der Oper Stuttgart
Ariane Matiakh, Musikalische Leitung
Sebastian Nübling, Regie
Muriel Gerstner, Bühne und Kostüme
Gérard Cleven, Licht
Gabriele Vöhringer, Video
Xavier Zuber, Dramaturgie
Bernhard Moncado, Chor und Kinderchor
Gaetano Donizetti: Les Martyrs
Roberta Mantegna, Pauline
John Osborn, Polyeucte
Mattia Olivieri, Sévère
David Steffens, Félix
Nicolò Donini, Callisthènes
Patrick Kabongo, Néarque
Jérémie Rhorer, Musikalische Leitung
Cezary Tomaszewski, Inszenierung
Aleksandra Wasilkowska, Bühne und Kostüm
Jędrzej Jęcikowski, Licht
Krzysztof Kaczmarek, Video
Barbara Olech, Choreografie
Jakub Momro und Christian Schröder, Dramaturgie
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Arnold Schoenberg Chor (Leitung: Erwin Ortner)
Georges Bizet: Carmen
Aleksander Myrling, Zuniga
Jacobo Ochoa, Morales
Attilio Glaser, José
David Steffens, Escamillo
Heinz Göhrig, Dancaïre
Alberto Robert, Remendado
Alma Ruoqi Sun, Frasquita
Maria Theresa Ullrich, Mercedes
Kristina Stanek, Carmen
Josefin Feiler, Micaëla
Luis Hergón, Surplus
Staatsorchester Stuttgart
Staatsopernchor Stuttgart
Kinderchor der Oper Stuttgart
Ariane Matiakh, Musikalische Leitung
Sebastian Nübling, Regie
Muriel Gerstner, Bühne und Kostüme
Gérard Cleven, Licht
Gabriele Vöhringer, Video
Xavier Zuber, Dramaturgie
Bernhard Moncado, Chor und Kinderchor
Lili Boulanger: Psalm 130 („Du fond de l’abîme“) für zwei Soli, gemischten Chor und Orchester
Ethel Smyth: Messe D-Dur für vier Soli, gemischten Chor und Orchester
Christina Landshamer, Sopran
Florence Losseau, Mezzosopran
Martin Mitterrutzner, Tenor
David Steffens, Bass
Han-Na Chang, Dirigentin
Bruckner Orchester Linz
Bachchor Salzburg
Georges Bizet: Carmen
Aleksander Myrling, Zuniga
Jacobo Ochoa, Morales
Attilio Glaser, José
David Steffens, Escamillo
Heinz Göhrig, Dancaïre
Alberto Robert, Remendado
Alma Ruoqi Sun, Frasquita
Maria Theresa Ullrich, Mercedes
Kristina Stanek, Carmen
Josefin Feiler, Micaëla
Luis Hergón, Surplus
Staatsorchester Stuttgart
Staatsopernchor Stuttgart
Kinderchor der Oper Stuttgart
Ariane Matiakh, Musikalische Leitung
Sebastian Nübling, Regie
Muriel Gerstner, Bühne und Kostüme
Gérard Cleven, Licht
Gabriele Vöhringer, Video
Xavier Zuber, Dramaturgie
Bernhard Moncado, Chor und Kinderchor