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Klemens Sander © Nancy Horowitz
Klemens Sander © Nancy Horowitz

17.03.2017

KLEMENS SANDER an der Opéra de Dijon

Nachdem Klemens Sander die letzten Monate seine stilistische Vielseitigkeit u.a. als Sokrates in Ernst Kreneks Pallas Athene weint unter der Leitung von Walter Kobéra unter Beweis gestellt hat und seine Einspielung von Franz Schuberts Die schöne Müllerin auch für den International Classic Music Award in der Kategorie „Vocal Recital“ nominiert wurde, wird der oberösterreichische Bassbariton in den kommenden Tagen als Papageno an der Opéra de Dijon debütieren. Dort wird Mozarts Zauberflöte zum ersten Mal in deutscher Sprache aufgeführt werden, begleitet vom französischen Ensemble Les Talens Lyriques unter Leitung seines künstlerischen Leiters Christophe Rousset. Der französische Dramaturg David Lescot, der in Dijon bereits 2014 für die szenische Umsetzung von La finta giardiniera verantwortlich zeichnete, befragt Mozarts Meisterwerk nach aktuellen Zeitbezügen sowie dem wechselseitigen Ineinanderfließen von Traum und Realität. 


Besetzung

David Lescot, Regie
Alwyne de Dardel, Bühnenbild
Mariane Delayre, Kostüme
Paul Beaureilles, Licht

Jodie Devos, Königin der Nacht
Siobhan Stagg, Pamina
Sophie Junker, Erste Dame
Émilie Renard, Zweite Dame
Eva Zaïcik, Dritte Dame
Camille Poul, Papagena
Julian Prégardien, Tamino
Dashon Burton, Sarastro
Klemens Sander, Papageno
Mark Omvlee, Monostatos
Christian Immler, Sprecher
Rafael Galaz, Erster Priester | Erster Geharnischter
Yu Chen, Zweiter Priester | Zweiter Geharnischter

Christophe Rousset, Musikalische Leitung
Les Talens Lyriques
Chœur de l’Opéra de Dijon

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