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Nikola Hillebrand © Werner Kmetitsch
Nikola Hillebrand © Werner Kmetitsch

17.01.2024

NIKOLA HILLEBRAND debütiert als Kunigunde in Bernsteins Candide am Theater an der Wien

Bernsteins Candide basiert auf der Novelle von Voltaire "Candide oder die beste aller möglichen Welten". Die wiederum ist vor dem Hintergrund von Gottfried Leipniz' These zu sehen, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der unverbesserliche Optimist Candide erlebt aber das schauerliche Gegenteil: Er stolpert von einer Katastrophe in die andere, das reicht von Krieg über Erdbeben bis zur Tatsache, dass seine Geliebte Kunigunde sich als Dauerhure und geldgieriges Flittchen erweist.

Nikola Hillebrand kann in dieser Neuproduktion als Kunigunde ihre ungeheure stimmliche Flexibilität und Spielfreude unter Beweis stellen. Mit ihrem zauberhaften Charme, ihren schauspielerischen Fähigkeiten und der Leuchtkraft in der Stimme wird sie eine sehr wandlungsfähige Kunigunde auf die Bühne bringen.

Leonard Bernsteins Partitur, die er selbst mehrfach umgearbeitet hat, ist eine Hommage an die europäische Musikgeschichte, voll parodistischem Witz. Darüber hinaus ist seine Musik von ungeheurer Brillanz und überaus unterhaltsam. Man kann es auch als zeitlosen Kommentar zum Wesen des Menschen und zum Leben auf dieser Welt zu verstehen.

Marin Alsop, Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und selbst eine Schülerin Bernsteins, dirigiert Candide; die amerikanische Regisseurin Lydia Steier inszeniert die Operette als große Bühnenshow.
 

Leonard Bernstein: Candide

Matthew Newlin, Candide
Nikola Hillebrand, Cunegonde
James Newby Maximilian
Ben McAteer, Dr. Pangloss
Helene Schneidermann, Old Lady
Vincent Glander, Voltaire
Mark Milhofer, Captain/Governor/Vanderdendur

ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Arnold Schoenberg Chor (Leitung: Erwin Ortner)
Marin Alsop, Musikalische Leitung
Lydia Steier, Inszenierung
Momme Hinrichs, Bühne und Video
Ursula Kudrna, Kostüm
Elana Siberski, Licht
Kai Weßler, Dramaturgie

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