17.07.2024
„Ins Schwarze getroffen“, schrieb Carl Maria von Weber jubilierend seinem Librettisten Friedrich Kind nach der Uraufführung ihrer gemeinsamen Oper Der Freischütz. Das Premierenpublikum in Berlin feierte 1821 enthusiastisch das neue Werk, das mit seiner emotionsgeladenen und packenden Musik schon bald zum Inbegriff der deutschen romantischen Oper werden sollte. Als eine der heute populärsten Opern im deutschsprachigen Raum ist Der Freischütz zum ersten Mal auf der Seebühne zu erleben.
Unter dem bereits für Rigoletto in 2018 und 2019 so erfolgreichen Leading Team Philipp Stölzl (Regie) und Enrique Mazzola (Musikalische Leitung) geben Nikola Hillebrand, Mauro Peter, David Steffens als Agathe, Max und Kaspar ihren Einstand auf der zu diesem Anlass in eine bizarre Winterlandschaft kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg verwandelten Seebühne …
Besetzung
Ottokar, Liviu Holender | Johannes Kammler
Kuno, Franz Hawlata | Raimund Nolte
Agathe, Nikola Hillebrand | Elissa Huber | Mandy Fredrich
Ännchen, Hanna Herfurtner | Gloria Rehm | Katharina Ruckgaber
Kaspar, Christof Fischesser | David Steffens | Oliver Zwarg
Max, Mauro Peter | Thomas Blondelle | Rolf Romei
Samiel, Moritz von Treuenfels | Niklas Wetzel
Ein Eremit, Frederic Jost | Andreas Wolf
Kilian, Maximilian Krummen | Philippe Spiegel
Brautjungfern, Theresa Gauß | Sarah Kling | Sarah Schmidbauer
Musikalische Leitung, Enrique Mazzola | Erina Yashima
Inszenierung, Bühne Philipp Stölzl
Kostüme, Gesine Völlm
Licht, Philipp Stölzl | Florian Schmitt
Stunt- und Bewegungsregie, Wendy Hesketh-Ogilvie
Mitarbeit Bühne, Franziska Harm
Chorleitung, Lukáš Vasilek | Benjamin Lack
Ton, Alwin Bösch | Clemens Wannemacher
Toneffekte, Jan Petzold
Dramaturgie, Olaf A. Schmitt
Wired Aerial Theatre | Statisterie der Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspielchor | Prager Philharmonischer Chor
17., 19., 20., 21., 23., 24., 25., 26., 27., 28., 30., 31. Juli - 21.15 Uhr
1., 2., 3., 4., 6., 7., 8., 9., 10., 11., 13., 14., 15., 16., 17., 18. August - 21.00 Uhr
Bregenzer Festspiele
Seebühne
C. M. von Weber: Der Freischütz