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Felix Broede
Felix Broede

14.02.2024

OLIVIA VERMEULEN als Messaggera und Ninfa in Monteverdis L’Orfeo mit dem FBO

Mit seinem Orfeo schrieb Claudio Monteverdi Musikgeschichte. Zwar ist das Werk nicht die erste Oper der Musikgeschichte (wie häufig angenommen), doch lieferte der Komponist einen, wenn nicht gar den maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung der Gattung. Monteverdi selbst betitelte seine Oper, die 1607 in Mantua uraufgeführt wurde, als „Favola in Musica“, also als eine in Musik gesetzte Fabel, in der Text und Wort gleichwertig nebeneinanderstehen. Das für damalige Verhältnisse üppig besetzte Orchester hat nicht mehr nur belgleitende Funktion, sondern übernimmt auch eine handlungstragende Rolle. Kurzum: ein epochales Werk, das man keinesfalls verpassen sollte!

Die holländische Mezzosopranistin Olivia Vermeulen verbindet mit dem Freiburger Barockorchester eine mittlerweile langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Projekten, darunter auch die Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni und dessen Dorabella in Così fan tutte. Unter der Leitung von René Jacobs gab Olivia Vermeulen zudem auch ihre Hausdebüts an der Opéra national de Paris und an der Staatsoper Berlin. In den bevorstehenden Konzerten in Paris, Barcelona, Berlin und Freiburg übernimmt sie nun u.a. die Partie der Messaggera.

Besetzung

Yannick Debus, Orfeo
Isabel Pfefferkorn, Euridice
Eva Zaïcik, Proserpina & una Ninfa
Olivia Vermeulen Silvia, la Messaggera & una Ninfa
Nikolay Borchev, Apollo & un Pastore
Raffaele Pe la Musica, la Speranza & un Pastore
Neil Davies, Plutone & un Pastore
Robert Gleadow, Caronte & un Pastore

René Jacobs Leitung
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd, Choreinstudierung
Benoît de Leersnyder, Künstlerischer Assistent
Serena Malcangi, Aussprache-Coach
Freiburger BarockConsort

TERMINE

14. Februar 2024, 20:00 Uhr
Paris | Philharmonie

16. Februar 2024, 19:30 Uhr
Barcelona | Gran Teatre del Liceu

18. Februar 2024, 15:00 Uhr
Berlin | Philharmonie

21. Februar 2024, 20:00 Uhr
Freiburg | Konzerthaus

C. Monteverdi: L’Orfeo

 

 

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