05.04.2024
Mit Masaaki Suzuki verbindet Olivia Vermeulen eine langjährige künstlerische Partnerschaft, die im Fall von Mozarts c-Moll Messe mit dem Bach Collegium Japan auch auf Tonträger dokumentiert ist. In Boston kommt es nun zu einer weiteren Zusammenarbeit im Rahmen von Bachs h-Moll Messe, dem „größten Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat“ - wie Carl Friedrich Zelter, der Chef der Berliner Sing-Akademie schon 1811 bewundernd schrieb. Zweimal wird Bachs Opus summum am 5. und 7. April in der Woche nach Ostern in der Bostoner Symphony Hall erklingen – begleitet vom Ensemble und Chor der renommierten Handel and Haydn Society, ihres Zeichens eine der ältesten Kulturinstitutionen der Vereinigten Staaten, die eine bis 1815 zurückreichende, kontinuierliche Konzerttätigkeit vorweisen kann.
Nach einem bewegenden Compassion-Projekt mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer mit Stationen in Amsterdam, Brüssel und Budapest sowie Bachs Matthäus-Passion mit dem Münchener Bach-Orchester in der Isarphilharmonie ist dies gleichzeitig auch Olivia Vermeulen USA Debüt.
5. & 7. April 2024
Boston | Symphony Hall
J. S. Bach: h-Moll Messe