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 © Stefan Brion | Opéra Comique
© Stefan Brion | Opéra Comique

07.05.2019

PATRICIA PETIBON als Manon an der Opéra Comique

Patricia Petibon und Olivier Py verbindet eine langjährige Zusammenarbeit, unvergessen sind ihre gefeierten Produktion von Francis Poulencs Les Dialogues des Carmélites, Alban Bergs Lulu oder Jacques Offenbachs Les Contes d’Hoffmann und zuletzt Verdis La Traviata. Patricia Petibon hat die Titelpartie von Jules Massenets Manon im Herbst 2016 gemeinsam mit dem vielseitigen Regisseur für das Grand Théâtre du Genève erarbeitet. Nun ist sie in der Wiederaufnahme derselben Produktion an der Opéra Comique zu hören.

In der Rolle des jungen Mädchens Manon, die auf dem Weg ins Kloster dem Chevalier Des Grieux verfällt, triumphierte Patricia Petibon in den vergangenen Saisonen bereits in Kopenhagen (konzertant) an der Wiener Staatsoper und in Genf. Die Reaktionen der Presse waren durchwegs begeistert: „vokal wird Petibon mit einem wendigen, aber auch durchsetzungsfähigen Sopran allen Facetten dieser Partie gerecht“ (Stefan Ender, Der Standard) und „Petibon gibt diese zwischen echter Liebe und Sehnsucht nach Luxus schwankende Frau als laszive Lolita, die auch vokal eher zu mädchenhaften, dabei sehr schönen Tönen neigt. Petibons Sopran besticht durch Klarheit und fein modellierte Lyrismen.“ (Peter Jarolin, Kurier)

In der Pariser Produktion wird Frédéric Antoun in der Rolle des Chevaliers zu hören sein, die musikalische Leitung übernimmt Marc Minkowski.

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