Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62
Ludwig van Beethoven: Christus am Ölberge, op 85
Ziyi Dai, Sopran
Luca Bernard, Tenor
Jonas Jud, Bass
Zurich Chamber Singers
Zürcher Kammerorchester
Fabio Biondi, Musikalische Leitung
Jules Massenet: Manon
Elbenita Kajtazi, Manon Lescaut
Pene Pati, Der Chevalier Des Grieux
Theo Hoffman, Lescaut
Tigran Martirossian, Der Graf Des Grieux
Daniel Kluge, Guillot-Morfontaine
Alexey Bogdanchikov, von Brétigny
Narea Son, Poussette
Kady Evanyshyn, Javotte
Ida Aldrian, Rosette
David Minseok Kang, Der Wirt
Aaron Godfrey-Mayes, Gardist 1
Grzegorz Pelutis, Gardist 2
Giedré Šlekyté, Musikalische Leitung
David Bösch, Inszenierung
Patrick Bannwart, Bühnenbild
Falko Herold, Kostüme
Michael Bauer, Licht
Patrick Bannwart | Falko Herold, Video:
Detlef Giese, Dramaturgie
Eberhard Friedrich, Chorleitung
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor der Hamburgischen Staatsoper
Charles Gounod: Faust
Piotr Beczala, Doktor Faust
Nicole Car, Marguerite
Adam Palka, Méphistophélès
Stefan Astakhov, Valentin
Jusung Gabriel Park, Wagner
Patricia Nolz, Siébel
Monika Bohinec, Marthe
Bertrand de Billy, Musikalische Leitung
Frank Castorf, Inszenierung
Aleksandar Denić, Bühne
Adriana Braga Peretzki, Kostüme
Lothar Baumgarte, Licht
Wolfgang Gruber, Regieassistenz
Martin Andersson, Videoregie
Tobias Dusche und Daniel Keller, Kamera/Bildgestaltung
Ann-Christine Mecke, Dramaturgie
Wolfgang Amadeus Mozart: La Clemenza di Tito KV 621
Jeremy Ovenden, Tito
Anna Malesza-Kutny, Vitellia
Anna Goryachova, Sesto
Maria Warenberg, Annio
Sarah Yang, Servilia
Justin Hopkins, Publio
Thomas Hengelbrock, Musikalische Leitung
Camerata Salzburg
Arnold Schönberg Chor (Chorleitung: Erwin Ortner)
Milo Rau, Regie
Anton Lukas, Bühne
Ottavia Castellotti, Kostüme
Moritz von Dungern, Video
Jürgen Kolb, Licht
Giacomo Bisordi | Clara Pons, Dramaturgie
In Milo Raus Operndebüt verkommt die wohlwollend-engagierte Haltung des Herrschers Tito zu einer Strategie bloßer Selbsterhaltung, zur leeren Revolutionsfloskel. Gemeinsam mit 18 in Wien lebenden Menschen, die teils selbst Erfahrungen mit repressiven Systemen gemacht haben, der Camerata Salzburg und dem Arnold Schoenberg Chor unternimmt Rau eine Aktualisierung von Mozarts letzter Oper. Während jenseits der Palastmauern Massen von Vertriebenen in einem Trailerpark-Ghetto ihr Dasein fristen, feiert sich die gesellschaftliche Elite als Gutmenschen. Kann politische Kunst die Welt verändern? Oder zementiert sie nicht eher die herrschenden Verhältnisse? Die umstrittene Mozart-Interpretation des Festwochen-Intendanten ist eine Kritik am bequemen Engagement und zugleich eine Hommage an die Menschen Wiens.
Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
Georg Zeppenfeld, Hans Sachs, Schuster
Günther Groissböck, Veit Pogner, Goldschmied
Wolfgang Koch, Sixtus Beckmesser, Schreiber
Martin Häßler, Fritz Kothner, Bäcker
David Butt Philip, Walther von Stolzing, ein junger Ritter aus Franken
Michael Laurenz, David, Sachsens Lehrbube
Hanna-Elisabeth Müller, Eva, Pogners Tochter
Christina Bock, Magdalene, Evas Amme
Nikita Ivasechko, Hermann Ortel
Philippe Jordan, Musikalische Leitung
Keith Warner, Inszenierung
Boris Kudlička, Bühne
Kaspar Glarner, Kostüme
John Bishop, Licht
Akhila Krishnan, Video
Karl Alfred Schreiner, Choreographie
Katharina Kastening, Regiemitarbeit
Thomas Quasthoff, Rezitation
Lea Hausmann, Violine
Samuel Shepherd, Violoncello
Mengjie Han, Klavier
Die Geschichte reduziert Kriege oft auf eine Sammlung von Statistiken. Man vergisst dabei leicht, dass es hinter jeder Nummer, jeder Flagge, jedem Kampf eine Person gibt, die die jemandes Kind, Elternteil, Ehepartner*in oder Geliebte*r ist.
Während des Ersten Weltkrieges war dabei Stift und Papier oft alles, was viele hatten, um mit ihren weit entfernten Liebsten in Kontakt zu bleiben.
Basierend auf diesen Feldpostbriefen, von denen allein auf deutscher Seite unglaubliche 30 Milliarden Stück verschickt wurden, spüren Quasthoff und das Amatis Trio der Menschlichkeit in Kriegszeiten und dem persönlichen Kampf der Menschen hinter den Statistiken nach.
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte, KV 620
Dimitry Ivashchenko, Sarastro
Maria Perlt-Gärtner, Königin der Nacht
Nikola Hillebrand, Pamina
N.N., Tamino
Bernhard Hansky, Papageno
Gaetano d’Espinosa, Musikalische Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart: La Clemenza di Tito KV 621
Jeremy Ovenden, Tito
Anna Malesza-Kutny, Vitellia
Anna Goryachova, Sesto
Maria Warenberg, Annio
Sarah Yang, Servilia
Justin Hopkins, Publio
Thomas Hengelbrock, Musikalische Leitung
Camerata Salzburg
Arnold Schönberg Chor (Chorleitung: Erwin Ortner)
Milo Rau, Regie
Anton Lukas, Bühne
Ottavia Castellotti, Kostüme
Moritz von Dungern, Video
Jürgen Kolb, Licht
Giacomo Bisordi | Clara Pons, Dramaturgie
In Milo Raus Operndebüt verkommt die wohlwollend-engagierte Haltung des Herrschers Tito zu einer Strategie bloßer Selbsterhaltung, zur leeren Revolutionsfloskel. Gemeinsam mit 18 in Wien lebenden Menschen, die teils selbst Erfahrungen mit repressiven Systemen gemacht haben, der Camerata Salzburg und dem Arnold Schoenberg Chor unternimmt Rau eine Aktualisierung von Mozarts letzter Oper. Während jenseits der Palastmauern Massen von Vertriebenen in einem Trailerpark-Ghetto ihr Dasein fristen, feiert sich die gesellschaftliche Elite als Gutmenschen. Kann politische Kunst die Welt verändern? Oder zementiert sie nicht eher die herrschenden Verhältnisse? Die umstrittene Mozart-Interpretation des Festwochen-Intendanten ist eine Kritik am bequemen Engagement und zugleich eine Hommage an die Menschen Wiens.
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte, KV 620
Julian Prégardien, Tenor (Tamino)
Ludwig Mittelhammer, Bariton (Papageno)
Christina Landshamer, Sopran (Pamina)
Kathryn Lewek, Sopran (Königin der Nacht)
Tareq Nazmi, Bass (Sarastro)
Alexandria Shiner, Sopran (Erste Dame)
Jennifer Feinstein, Mezzo-sopran (Zweite Dame)
Daryl Freedman, Mezzo-sopran (Dritte Dame)
Rodell Rosel, Tenor (Monostatos)
Dashon Burton, bass-baritone (Sprecher)
Owen McCausland, tenor (Erster Geharnischter und zweiter Prieser)
Kidon Choi, baritone (Zweiter Geharnischter und erster Priester)
Ashley Emerson, Sopran (Papagena)
Manuela Linshalm, Puppenspielerin
Angelo Konzett, Puppenspieler
Bruno Belil Espinos, Puppenspieler
Franz Welser-Möst, Dirigent
Nikolaus Habjan, Regisseur
Heike Vollmer, Bühnenbild
Denise Heschl, Kostüme
Paul Grilj, Licht-Design
The Cleveland Orchestra
The Cleveland Orchestra Chorus