12.07.2019

Auf PATRICIA PETIBON wartet ein abwechslungsreicher Sommer!

Patricia Petibons Konzerte und Liederabende gelten als Feuerwerk hochprofessioneller Unterhaltung und sie ist bekannt dafür, dass sie aus einer enormen Ausdruckspalette schöpft. Daher freut es uns besonders, dass Patricia Petibons im Sommer mit dem Projekt „Alchimia“, das in Zusammenarbeit mit ihrem im Februar 2018 verstorbenen Ehemann, dem Jazzgeiger Didier Lockwood entstanden ist, auf Tour sein wird.

Patricia Petibon möchte uns mit „Alchimia“ auf eine märchenhafte Reise einladen. Wie keine andere versteht sie es, stilistische Grenzen und Genres zu überschreiten. Ihre unverkennbare Stimme, die sich der Improvisation hingibt ohne die klassische Präzision zu vernachlässigen, verleiht dem Werk eine unbeschreibliche Lebendigkeit. Begleitet wird sie von Dimitri Naïditch, der Pianist von Didier Lockwood, der auch einige der Arrangements verfasst hat und den jazzigen und Improvisationspart übernimmt. Mit dabei ist auch Fiona Monbet, die legitime Nachfolgerin von Didier Lockwood, seine „fille spirituelle“ wie er sie gerne nannte. Er präsentierte sie erstmals dem Publikum im Rahmen des Konzertes zu seinem 40-jährigen-Bühnenjubiläum im Théâtre du Châtelet – so wie es Stéphane Grappelli 20 Jahre zuvor mit ihm gemacht hat.

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Patricia Petibon verbindet mit dem Schweizer Barockensemble La Cetra unter der Leitung von Andrea Marcon eine lange Zusammenarbeit. Regelmäßig gestalten sie zusammen Konzerte, unvergessen auch ihr gemeinsames Album „Nouveau Monde“: „Egal ob ein Traditional der Renaissance, eine barocke Opernarie oder ein romantisches Kunstlied -- es ist tatsächlich immer eine Nouveau Monde, eine neue Welt, die man mit Patricia Petibon und den La-Cetra-Musikern hier entdeckt“ (Deutschland Radio Kultur).

Beim Festival in Gstaad ist Patricia Petibon gemeinsam mit La Cetra mit Arien aus Mozarts Le Nozze di Figaro, Lucio Silla oder Idomeneo sowie mit Arien aus Glucks Armide oder Alceste zu hören.

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Mit welch einer enormen Ausdruckspalette die Sängerin innerhalb dieser Gegenpole arbeitet, mit welcher Treffsicherheit sie kesse, aufgekratzte, eindringliche, anmutige und weltentrückte Zwischentöne artikuliert zeigt sie in ihren Liederabenden.

So dürfen wir auch in Saint Nicolas und bei den Salzburger Festspielen farbenreiche Konzerte erwarten, wo sie dem Esprit ihrer Heimat alle Ehre machen und einen Mix aus französischen, amerikanischen und spanischen Liedern präsentieren wird.