22.11.2024

GEORG NIGL singt "Il ritorno d’Ulisse in patria" an der Wiener Staatsoper

"Georg Nigl, als Ulisse, dominiert ab Eintreffen die Bühne und setzt seinen Bariton farbenreich und hochdramatisch ein." Salzburger Nachrichten (Ernst P. Strobl) 4. April 2023

"Nigl (..), kreiert (..) ein singdarstellerisches Meisterwerk. Er gestaltet den Odyssues als facettenreichen Antihelden mit Herzensnöten und von verstörender Intensität, der allein den Besuch dieser Produktion lohnt." KLEINE ZEITUNG (Martin Gasser) 4. April 2023

"Georg Nigl ist als Ulisse mühelos in der Lage, den großen Raum der Staatsoper mit seinem ausdrucksstarken Bariton zu füllen; darstellerisch ist er ohnehin eine Klasse für sich." KURIER (Peter Jarolin) 4. April 2023

So feierte die österreichische Presse Georg Nigl als Ulisse in Monteverdis Oper bei der Premiere der Neuproduktion von Il Ritorno d'Ulisse in patria im April vergangenen Jahres. Wir freuen uns darauf, ihn abermals in dieser Partie an der Wiener Staatsoper auf der Bühne zu erleben.
Georg Nigl demonstriert seine Expertise und tiefe Verbundenheit mit Monteverdis Musik, insbesondere durch seinen unverkennbaren Interpretationsstil, der sich auf die deklamatorische und emotionale Intensität der Werke konzentriert.

Ausgehend von Homers Epos Die Odyssee setzt die Oper ab dem Moment ein, in dem Odysseus (ital. Ulisse) aus dem trojanischen Krieg nach Hause zurückkehrt. Er wird schlafend auf seiner Heimatinsel Ithaka abgesetzt und verkleidet sich als Bettler, um unerkannt zu bleiben. Eumete nimmt ihn auf und Odysseus gibt sich zunächst nur seinem Sohn Telemaco zu erkennen. Seine Frau Penelope ist seit 20 Jahren hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung auf Odysseus Rückkehr und der Umwerbung von Freiern, die sie zu einer Heirat drängen.      

Wir freuen uns auf die kommenden Vorstellungen und wünschen allen Beteilgten - Toitoitoi!

Besetzung

Georg Nigl, Ulisse
Stephanie Maitland, Penelope
Cyrille Dubois, Telemaco
Isabel Signoret, Minerva

Concentus Musicus
Stefan Gottfried, Musikalische Leitung
Jossi Wieler | Sergio Morabito, Inszenierung
Anna Viebrock, Bühne & Kostüme