Der Name Machreich bürgt nicht allein für die Aufforderung zum musikalischen Tun und den wirtschaftlichen Erfolg, der daraus resultiert. Die Agenturgründerin und ihre Mitarbeiter*innen widmen sich vor allem der maßgeschneiderten künstlerischen Entwicklung jeder Künstlerin und jedes Künstlers. In gegenseitigem Vertrauen und persönlicher Verbundenheit können individuelle Projekte entworfen und inspirierende Konstellationen geschaffen werden. Intuition und Diskretion sind oberstes Gebot für die Betreuung durch ein hoch qualifiziertes Team, das mit Herz und Verstand zur Verfügung steht.
(photo credit: Stephan Doleschal)
"Die Kunst ist eben keine hübsche Zuwaage - sie ist die Nabelschnur, die uns mit dem Göttlichen verbindet, sie garantiert unser Mensch-Sein."
(Nikolaus Harnoncourt)
Thomas Quasthoff, Rezitation
Lea Hausmann, Violine
Samuel Shepherd, Violoncello
Mengjie Han, Klavier
Die Geschichte reduziert Kriege oft auf eine Sammlung von Statistiken. Man vergisst dabei leicht, dass es hinter jeder Nummer, jeder Flagge, jedem Kampf eine Person gibt, die die jemandes Kind, Elternteil, Ehepartner*in oder Geliebte*r ist.
Während des Ersten Weltkrieges war dabei Stift und Papier oft alles, was viele hatten, um mit ihren weit entfernten Liebsten in Kontakt zu bleiben.
Basierend auf diesen Feldpostbriefen, von denen allein auf deutscher Seite unglaubliche 30 Milliarden Stück verschickt wurden, spüren Quasthoff und das Amatis Trio der Menschlichkeit in Kriegszeiten und dem persönlichen Kampf der Menschen hinter den Statistiken nach.
Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion BWV 245
Jan Petryka, Evangelist
Matthias Winckhler, Jesus
Miriam Feuersinger, Sopran
Raffaele Pe , Countertenor
Christoph Filler, Pilatus
Jordi Savall, Dirigent
Le Concert des Nations
La Capella Nacional de Catalunya
Nikolaus Habjan, Text, Puppenspiel und Puppenbau
Simon Meusberger, Regie
Habjans im Solo bewältigte Lebensgeschichte des Friedrich Zawrel, im Nazi-Österreich vom "sachverständigen" Anstaltsarzt gefoltert, der ihm in der späteren Republik wieder amtlich begegnete und erneut wegsperrte, ist geniales Puppenspiel für eine Geschichte, die wohl keine andere Sparte so stimmig bewältigen könnte. In sparsam dosierten Film-Einblendungen und sprachlich wie spielerisch souverän gleitendem Umgang mit den kantigen Klappmaul-Charakteren wurde daraus grandioses Dokumentations- und Emotionstheater in gegenseitiger Umschlingung, das mit dem Nestroypreis ausgezeichnet wurde.
Gioachino Rossini: Guillaume Tell
Roberto Frontali, Guillaume Tell
Juan Diego Flórez, Arnold
Maria Nazarova, Jemmy, Tells Sohn
Jean Teitgen, Gesler
Iván Ayon Rivas, Ruodi
Lisette Oropesa, Mathilde
Dan Paul Dumitrescu, Walter Furst
Evgeny Solodovnikov, Melcthal
Carlos Osuna, Rodolphe
Nikita Ivasechko, Leuthold
Monika Bohinec, Hedwige
Bertrand de Billy, Dirigent
David Pountney, Inszenierung
Richard Hudson, Bühnenbild und Kostüme
Robert Bryan, Lichtgestaltung
Thomas Lang, Chorleitung
Renato Zanella, Choreographie
Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244
Anna-lena Elbert, Sopran
Olivia Vermeulen, Mezzosopran
Nicholas Mulroy, Tenor
Hanno Müller-Brachmann, Bassbariton
Iván Fischer, Dirigent
Budapest Festival Orchestra
Cantemus Mixed Choir
Nationaal Kinderkoor
Der Dirigent und Komponist Iván Fischer hat ein sehr vielfältiges Programm zusammengestellt, welches um das Thema "Mitgefühl / Compassion" kreist. Bachs Matthäus Passion ist die Grundlage für ein neues Passionsstück, das Mitgefühl und Empathie einen Platz in unserer Zeit geben soll. Fischer dirigiert das Budapest Festival Orchestra, den Cantemus Mixed Choir sowie weitere Mitwirkende.
Richard Wagner: Tristan und Isolde
Daniel Brenna, Tristan
Annemarie Kremer, Isolde
Marie-Adeline Henry, Brangäne
Alexandre Duhamel, Kurwenal
David Steffens, König Marke
David Ireland, Melot
Kaëlig Boché, ein Schäfer, ein Matrose
Sofia Dias, Vítor Roriz, Choreografie Tanz
Cornelius Meister, Musikalische Leitung
Tiago Rodrigues, Inszenierung
übernommen von Sophie Bricaire
Fernando Ribeiro, Bühne
José António Tenente, Kostüme
Rui Monteiro, Licht
Simon Hatab, Dramaturgie
Stephen Schreiber, musikalische Assistenz
Nicolas Chesneau, Chorleitung
Chœur de l’Opéra de Lille
Orchestre National de Lille