16.03.2022
Nach ihrer Mimì an der Vlaamse Opera und Richard Strauss‘ „Vier letzten Liedern“ unter Leitung von Iván Fischer in Budapest begibt sich die australische Sopranistin Eleanor Lyons gemeinsam mit Philippe Herreweghe und dem Orchestre des Champs-Elysées mit Beethovens „Christus am Ölberge“ auf Konzertreise nach Linz, Katowice, Essen, La Rochelle und Poitiers.
1802 komponiert und im darauffolgenden Jahr gemeinsam mit Beethovens Zweiter Sinfonie sowie dem Dritten Klavierkonzert am Theater an der Wien uraufgeführt, nimmt dieses oft als Oratorium bezeichnete Werk aufgrund der Einbeziehung ausgesprochen lyrischer und opernhafter Elemente eine Ausnahmestellung in Beethovens Schaffen ein.
Ein auf der Opernbühne in Szene gesetztes Oratorium erwartet Eleanor Lyons schließlich auch gegen Ende der aktuellen Spielzeit in Antwerpen, wenn sie als Gretchen und Una Poenitentium – wiederum unter Leitung von Philippe Herreweghe - in Schumanns Szenen aus Goethes Faust auf der Bühne der Vlaamse Opera stehen wird.
Besetzung
Eleanor Lyons, Sopran
Sebastian Kohlhepp, Tenor
Thomas E. Bauer, Bass
Philippe Herreweghe, Musikalische Leitung
Collegium Vocale Gent
Orchestre des Champs-Elysées